bis 21. Mai in Bremen haben sich zehn Nachwuchswissenschaftler aus Brandenburg mit sieben Projekten qualifiziert. Dazu gehören etwa eine Untersuchung, ob Lichtverschmutzung das Flugverhalten von Insekten beeinflusst, eine Analyse von Biokunststoffen aus Milch oder Maisstärke und der Nachweis eines Exoplaneten.
"Zukunft beginnt im Kopf! Das beweisen die diesjährigen Forschungstalente im Landeswettbewerb", sagte Brandenburgs Forschungsministerin Manja Schüle (SPD) am Donnerstag bei der Auszeichnung der Landessieger bei der BASF in Schwarzheide (Oberspreewald-Lausitz). Die jungen Forscher engagierten sich zu drängenden Fragen wie dem Klimawandel oder in der Grundlagenforschung, sagte Schüle. "Alle beweisen, was gute Forschung ausmacht: Neugier, Leidenschaft, Verstand und der Wunsch, die Welt ein Stück besser zu machen."
Besonders erfreulich sei der hohe weibliche Anteil bei den Siegern des 33. Landeswettbewerbs, sagte BASF-Geschäftsführerin Anne Francken: "56 Prozent - das zeigt, dass sich wieder mehr Frauen für die naturwissenschaftlichen und technischen Berufe begeistern."
(dpa)