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Betrug: Demenzkranker um 200.000 Euro betrogen: Angeklagte

Betrug

Demenzkranker um 200.000 Euro betrogen: Angeklagte

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    Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs.
    Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs. Foto: Fernando Gutierrez-Juarez, dpa (Symbolbild)

    Gegen vier Beschuldigte hat die Berliner Generalstaatsanwaltschaft daher nun Anklage erhoben, hieß es am Donnerstag in einer Mitteilung. Demnach soll es um insgesamt 171 Taten des besonders schweren Computerbetruges gehen.

    Die 46-Jährige war demnach bis zum Tod der Ehefrau des dementen Mannes im Dezember 2021 für deren Pflege verantwortlich. Dadurch habe die Altenpflegerin ein "intensives und vertrauensvolles Verhältnis" zu dem 79-Jährigen gehabt. Gemeinsam mit ihrem Sohn, ihrer Tochter und ihrem Ehemann soll es der Beschuldigten folglich gelungen sein, mehrfach Geld von verschiedenen Konten des Rentners abzuheben und abzubuchen. Das Geld habe die Familie unter anderem für Urlaubsreisen genutzt.

    Die Hauptangeschuldigte sitzt laut Staatsanwaltschaft aufgrund der Vorwürfe bereits seit Mai 2023 in Untersuchungshaft. Ihr drohe nun eine Freiheitsstrafe von mindestens vier Jahren.

    (dpa)

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