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Berliner Landgericht: Mann in Wohnung getötet: Angeklagter schweigt

Berliner Landgericht

Mann in Wohnung getötet: Angeklagter schweigt

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    Das Strafgesetzbuch und Akten liegen in einem Gericht auf dem Tisch.
    Das Strafgesetzbuch und Akten liegen in einem Gericht auf dem Tisch. Foto: Swen Pförtner, dpa (Symbolbild)

    Der 44-Jährige soll das Opfer in dessen Wohnung im Stadtteil Moabit laut Anklage durch massive Gewalt gegen den Hals umgebracht haben. Die Verteidiger des Angeklagten erklärten zu Prozessbeginn am Mittwoch, ihr Mandant werde sich gegenwärtig nicht zu den Vorwürfen äußern.

    Dem deutschen Angeklagten wird Totschlag zur Last gelegt. Zu der Tat sei es in der Nacht zum 29. Oktober vergangenen Jahres gekommen, heißt es in der Anklage. Der 44-Jährige habe tödliche Folgen seiner Gewalteinwirkung billigend in Kauf genommen.

    Der 44-Jährige war nach seinen eigenen Angaben zur Tatzeit ohne festen Wohnsitz. Rund eine Woche nach dem Geschehen wurde er festgenommen und ist seitdem in Untersuchungshaft. Der Mann aus dem Obdachlosenmilieu habe sich häufiger bei dem später Getöteten aufgehalten, hieß es am Rande der Verhandlung. Für den Prozess sind bislang acht weitere Tage bis zum 9. Juni vorgesehen.

    (dpa)

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