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Berlin: Unternehmen blicken skeptisch auf 2023

Berlin

Unternehmen blicken skeptisch auf 2023

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    Ein Arbeiter führt auf einer Baustelle Schweißarbeiten an einer Brücke aus.
    Ein Arbeiter führt auf einer Baustelle Schweißarbeiten an einer Brücke aus. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/ZB (Symbolbild)

    "Die ersten Monate im neuen Jahr dürften ausgesprochen schwierig werden", sagte der Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB), Christian Amsinck, laut Mitteilung vom Mittwoch. Erst für das zweite Halbjahr erwarte sein Verband wieder mehr Wachstum.

    Insbesondere die Industrie sowie die Bauwirtschaft in beiden Bundesländern kämpften mit Lieferschwierigkeiten und hohen Bau- und Energiekosten. Der Tourismus, der Einzelhandel sowie die Dienstleistungsbranche hätten sich zwar im Vergleich zu den Pandemiejahren deutlich erholt. "Die unsichere Lage, die hohe Inflation und die fragile weltwirtschaftliche Lage führen aber vielerorts zu Zurückhaltung bei Konsum und Investitionen", sagte Amsinck.

    In Brandenburg sieht die Lage insbesondere durch die Neuansiedlung des Autobauers Tesla laut UVB etwas besser aus. Der US-Konzern brachte nicht nur neue Arbeitsplätze ins Bundesland, sondern sorgte auch für die Ansiedlung zahlreicher Zulieferer. Für dieses Jahr gehen die Verbände bei der Wirtschaftsleistung für beide Bundesländer von einer Stagnation aus.

    (dpa)

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