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Berlin: Linke kritisiert Pläne für ein "Bündnis Sahra Wagenknecht"

Berlin

Linke kritisiert Pläne für ein "Bündnis Sahra Wagenknecht"

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    Maximilian Schirmer spricht beim Landesparteitag der Berliner Linken.
    Maximilian Schirmer spricht beim Landesparteitag der Berliner Linken. Foto: Christoph Soeder, dpa

    Die Berliner Linke sieht die Pläne für ein "Bündnis Sahra Wagenknecht" kritisch und rechnet nicht mit großer Unterstützung aus den Reihen der eigenen Mitglieder. "Der Egotrip von

    Als soziale Opposition lege die Linke den Finger in die Wunde. "Und wir erwarten selbstverständlich von unseren gewählten Abgeordneten, ob im Bund oder Land, dass sie sich daran beteiligen." Angesichts der verheerenden Kürzungspolitik der Ampel hätten alle linken Bundestagsabgeordneten derzeit eigentlich Wichtigeres zu tun, als ihre Zeit und Energie in die Gründung einer anderen Partei zu stecken. "Wir gehen davon aus, dass sich nur die wenigsten unserer Mitglieder einem diffusen Egoprojekt von Wagenknecht anschließen werden", sagte Schirmer.

    Das Büro der Linken-Politikerin hatte am Donnerstag bestätigt, dass am Montag zunächst ein Verein "Bündnis Sahra Wagenknecht" offiziell vorgestellt werden soll. Er ist bereits seit einigen Wochen registriert und gilt als Vorstufe zur Gründung einer eigenen Wagenknecht-Partei, die eine linke Sozialpolitik mit strikter Asylpolitik und einer Abkehr von allzu scharfem Klimaschutz verbinden könnte.

    (dpa)

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