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Basketball: Alba gibt sich nach zweiter Final-Niederlage gelassen

Basketball

Alba gibt sich nach zweiter Final-Niederlage gelassen

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    Fans von Bayern München jubeln nach dem Sieg.
    Fans von Bayern München jubeln nach dem Sieg. Foto: Andreas Gora, dpa

    Die Spieler von Alba Berlin geben sich nach der zweiten Niederlage in der Finalserie der Basketball-Bundesliga gelassen. "Es hat sich nicht geändert. Wir wissen, dass wir noch zwei Spiele gewinnen müssen. Dann müssen wir das halt im nächsten Spiel machen und dann in München", sagte Guard Jonas Mattisseck nach dem 63:67 in eigener Halle gegen den FC Bayern

    In der Best-of-Five-Serie liegt Alba nun 1:2 zurück und muss im vierten Spiel an selber Stätte am Freitag (18.00 Uhr/Dyn) gewinnen, um ein fünftes Entscheidungsspiel am Sonntag in München zu erzwingen. "Wir werden weiterkämpfen und wir werden wieder alles geben", kündigte Sportdirektor Himar Ojeda an. Es bleibt aber erneut nur ein Tag zur Regeneration. Für Guard Malte Delow ist es nun besonders wichtig, diese kurze Zeit auch richtig zu nutzen. "Um dann mentale Stärke zu beweisen, so dass wir die Saison vielleicht noch verlängern können", sagte er.

    "Wir halten in jedem Spiel mit"

    Denn eigentlich gehen die schon seit Wochen personell dezimierten Berliner "auf dem Zahnfleisch", so Delow weiter. Deshalb machen die bisherigen drei guten Finalauftritte gegen den großen Favoriten Ojeda auch sehr stolz. "Wir bereiten den Bayern einige Schwierigkeiten. Es war wieder sehr eng. Und das ist für uns eine gute Nachricht. Wir halten in dieser Serie in jedem Spiel mit. Das macht uns stolz und stimmt uns positiv", sagte er.

    Auch am Mittwoch war die Partie bis in die letzte Minute offen. "Ich glaube, das Spiel hätte in beide Richtungen kippen können", fand Delow. Am Ende waren es kleine Details, die den Ausschlag für die Bayern gaben - besonders in der hektischen Schlussphase.

    Trotzdem gelang es erneut, das Fehlen aller verletzten Point Guards mit viel Teamgeist zu kompensieren. "Wir halten alle zusammen, wir kämpfen alle füreinander. Die Bank steht das ganze Spiel. Alle sind füreinander da", sagte Mattisseck. Und das wollen sie auch wieder am Freitag tun. Egal, wie es am Ende ausgeht.

    (dpa)

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