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Banken: Sparkassen im Osten vergeben deutlich weniger Kredite

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Sparkassen im Osten vergeben deutlich weniger Kredite

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    Der Schriftzug „Sparkasse“, aufgenommen gegenüber dem Hauptbahnhof über dem Eingang zu einem Neubau.
    Der Schriftzug „Sparkasse“, aufgenommen gegenüber dem Hauptbahnhof über dem Eingang zu einem Neubau. Foto: Soeren Stache, dpa

    Mehr Handel mit Wertpapieren, dafür deutlich weniger neue Kredite - so lässt sich die Bilanz für 2023 der Sparkassen in Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern zusammenfassen. Die

    Laut OSV-Bilanz sagten die 43 Sparkassen in den vier Ländern rund 10 Milliarden Euro an Darlehen zu - das waren 30,3 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Davon gingen 3,94 Milliarden Euro an Privatpersonen (-36,3 Prozent). Als Wohnungsbaukredite wurden 4,69 Milliarden Euro vergeben (-39,2 Prozent).

    Bei den Wertpapierankäufen verzeichneten die Sparkassen des OSV ein Plus von 27,5 Prozent, bei den -verkäufen ein Plus von 35,6 Prozent. Insgesamt lagen die Umsätze mit Kundenwertpapieren bei 12,85 Milliarden Euro.

    Die Entwicklung ähnelte sich in den vier Bundesländern. Lediglich bei den Wertpapierankäufen fällt Brandenburg mit einem nur geringen Plus von 8,3 Prozent auf.

    Die Thüringer Sparkassen sind gemeinsam mit hessischen Instituten in einem Verband vertreten. In Berlin gibt es einen eigenen Verband.

    (dpa)

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