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Auto: Tesla kritisiert Proteste gegen die Fabrik in Grünheide

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Tesla kritisiert Proteste gegen die Fabrik in Grünheide

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    Aktivisten der Initiative «Tesla stoppen» haben in einem Wald nahe dem Werk der Tesla-Gigafactory Berlin-Brandenburg ein Transparent mit der Aufschrift «Willkommen in der Utopien Giga Factory No Cops, No Nazis, No Elon» aufgehängt.
    Aktivisten der Initiative «Tesla stoppen» haben in einem Wald nahe dem Werk der Tesla-Gigafactory Berlin-Brandenburg ein Transparent mit der Aufschrift «Willkommen in der Utopien Giga Factory No Cops, No Nazis, No Elon» aufgehängt. Foto: Patrick Pleul, dpa

    Der US-Elektroautobauer Tesla hat die Proteste von Umweltaktivisten kritisiert und ihnen Falschinformationen vorgeworfen. "Aus unserer Sicht bedauerlich ist, dass vor allem die zum Teil gewaltbereiten Aktivisten über die letzten Tage hin die Situation vor Ort dominiert haben", teilte das Unternehmen am Montag mit. Zu Grundwasserschutz, Wasserverbrauch, Umgang mit dem Baumbestand und Arbeitsschutz habe in den vergangenen Wochen eine sachliche, faktenbasierte Debatte stattgefunden. Darin sei deutlich geworden, dass Tesla die Sorgen der Bevölkerung ernst nehme und

    Tesla bedankte sich bei Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). Scholz hatte die Pläne zum Ausbau der Tesla-Produktion unterstützt, Habeck den Protest gegen die Autobranche als falsch kritisiert. Hunderte Aktivistinnen und Aktivisten hatten von Mittwoch bis Sonntag vor Umweltgefahren gewarnt, den Wasserverbrauch kritisiert und gegen eine Erweiterung des Geländes protestiert. Tesla weist Umweltgefahren zurück und verweist auf einen niedrigeren Wasserverbrauch als im Branchendurchschnitt. Tesla dankte auch der Polizei. Am Freitag hatten Aktivisten vergeblich versucht, auf das Firmengelände vorzudringen.

    (dpa)

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