Es seien 227 Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstößen gegen das Mindestlohngesetz eingeleitet worden, hieß es in einer am Dienstag veröffentlichten Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage aus der Linken-Fraktion im Bundestag. 2022 waren es lediglich 191 Ermittlungsverfahren - obwohl deutlich mehr kontrolliert wurde. Nach Angaben der
Mit 110 eingeleiteten Verfahren war im vergangenen Jahr der Gaststätten- und Beherbergungsbereich die auffälligste Branche. Aktuell liegt der Mindestlohn bei 12,41 Euro pro Stunde. Er soll im kommenden Jahr um etwa 40 Cent angehoben werden. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sprach sich für eine schrittweise Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro aus.
(dpa)