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Anklage: 33-Jähriger soll Frau zu Prostitution gezwungen haben

Anklage

33-Jähriger soll Frau zu Prostitution gezwungen haben

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    Eine Figur der blinden Justitia.
    Eine Figur der blinden Justitia. Foto: Sonja Wurtscheid, dpa (Symbolbild)

    Die Staatsanwaltschaft erhob nun Anklage gegen den 33-Jährigen wegen Zuhälterei, Menschenhandels und Zwangsprostitution.

    Den Angaben der Staatsanwaltschaft zufolge soll der Angeschuldigte der Frau auf der Fahrt nach Berlin kurz vor der bulgarischen Grenze den Reisepass abgenommen haben. Auch soll er ihr gesagt haben, dass sie ihm 1300 Euro schuldet. Damit setzte er die Frau unter Druck, bis sie sich schließlich auf zumindest zwei Treffen mit Freiern einließ.

    Das dadurch erlangte Geld soll die damals 37 Jahre alte Frau, die weder über Geld noch Kontakte in Berlin verfügte, vollständig an den Beschuldigten und dessen Freundin weitergegeben haben. Nach drei Tagen gelang ihr die Flucht in eine Obdachlosenunterkunft am Bahnhof Zoo, wie es hieß.

    (dpa)

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