Zukünftig sollen hier Auszubildende, Gesellen und Meisterschüler geschult werden, um für die Aufgaben der Wärmewende gewappnet zu sein, wie die Handwerkskammer am Donnerstag mitteilte. Auf 145 Quadratmetern bietet die Werkstatt verschiedene Wärmepumpenarten namhafter Hersteller. Investiert wurden mit Hilfe des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz insgesamt 300.000 Euro. Bei der Eröffnung waren
Spezialisten sind gefragt wie nie, zumal das Heizungsgesetz im September verabschiedet werden soll. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) ist trotz Unsicherheit bei Verbrauchern, Herstellern und im Handwerk vom Wärmepumpen-Hochlauf überzeugt. Das Ziel der Bundesregierung, die den Klimaschutz vorantreiben und eine Abkehr von fossilen Energien will: Ab 2024 sollen jährlich mindestens 500.000 Anlagen in Betrieb gehen. Doch im Handwerk fehlen die nötigen Fachkräfte, beim Know-how gibt es Nachholbedarf.
(dpa)