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Agrar: Pachtpreise für Ackerland gestiegen

Agrar

Pachtpreise für Ackerland gestiegen

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    Ein Traktor zieht Pflug und Egge über ein abgeerntetes Feld.
    Ein Traktor zieht Pflug und Egge über ein abgeerntetes Feld. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild, dpa (Symbolbild)

    Das Amt für Statistik in Potsdam teilte am Mittwoch mit, dass die Pachtentgelte im vergangenen Jahr einen Höchstwert erreicht haben. Brandenburger Landwirte zahlten demnach im Durchschnitt 185 Euro je Hektar. Im Vergleichsjahr 2020 seien es 171 Euro gewesen.

    Laut der sogenannten Agrarstrukturerhebung des Statistik-Amts gab es 2023 in Brandenburg 5400 landwirtschaftliche Betriebe. Die meisten davon sind nach wie vor Einzelunternehmen, also Familienbetriebe. Deren Zahl ging von 3700 im Jahr 2020 auf 3600 im vergangenen Jahr zurück. Daneben gibt es andere Unternehmensformen wie etwa Genossenschaften und Gesellschaften, deren Zahl stieg.

    Beim Anteil des ökologischen Landbaus liegt Brandenburg mit rund 1000 Betrieben über dem bundesweiten Wert. Dies waren 19 Prozent aller Landwirtschaftsbetriebe im Bundesland, wie es hieß. Bundesweit lag der Anteil bei 11 Prozent. Auch mehr Viehbetriebe wirtschafteten in Brandenburg ökologisch: Das waren 2023 laut Statistik 660 Betriebe und damit 100 mehr als 2020.

    (dpa)

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