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Berlin: Strenge Sicherheitskontrollen vor Empfang von König Charles

Berlin

Strenge Sicherheitskontrollen vor Empfang von König Charles

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    Ein Polizist hält bei einer Verkehrskontrolle eine Winkerkelle in der Hand.
    Ein Polizist hält bei einer Verkehrskontrolle eine Winkerkelle in der Hand. Foto: Paul Zinken, dpa (Symbolbild)

    und seine Frau Camilla am Brandenburger Tor in Berlin haben am Mittwoch strenge Sicherheitskontrollen durchlaufen müssen. In einem eigens aufgestellten Zelt auf der Straße Unter den Linden am Eingang des weiträumig abgesperrten Bereichs wurden die Menschen und ihre Taschen wie am Flughafen durchleuchtet. Begleitet von Polizisten ging es danach in kleinen Gruppen zum Pariser Platz vor dem

    Die ersten wartenden Menschen hatten sich nach eigenen Aussagen gegen 6.30 Uhr an den Absperrungen aufgestellt. Gegen 13.00 Uhr twitterte die Polizei: "Mehr als 300 Besucherinnen und Besucher warten derzeit vor dem Kontrollzelt. Dort werden alle Personen und ihre mitgebrachten Taschen gescannt." Etwa 1500 Zuschauer sollten Zugang erhalten, hieß es vor einigen Tagen von der

    Die Berliner Polizei erklärte per Video bei Twitter den Einsatz ihrer Spürhunde: "Sie suchen und schnüffeln die Sicherheitsbereiche ab, bevor diese für die kontrollierten Besucherinnen und Besucher freigegeben werden."

    Unmut kam zwischenzeitlich bei den Zuschauern innerhalb der Absperrungen auf, weil es zunächst keine Toiletten gab. Eine Frau, die schon recht verzweifelt war, wurde von Polizisten ins Hotel Adlon geleitet. Andere Besucher beschwerten sich bei der Polizei, die nach Lösungen suchte.

    Am Mittag marschierte das Stabsmusikkorps der Bundeswehr und das Wachbataillon des Verteidigungsministeriums einmal kurz vor dem Brandenburger Tor auf. Sie sollten bei dem Empfang mit militärischen Ehren durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier spielen.

    Mehrere Ausgänge der unterirdischen Bahnhöfe von U- und S-Bahn am Pariser Platz waren bis zum Nachmittag geschlossen. Busse wurden umgeleitet. Autofahrer mussten weiträumige Verkehrsbehinderungen und Staus in Kauf nehmen. Die Polizei bat sie, die Gegend zu umfahren.

    (dpa)

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