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2. Liga: Turbine Potsdam unmittelbar vor Wiederaufstieg

2. Liga

Turbine Potsdam unmittelbar vor Wiederaufstieg

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    Die Frauenmannschaft des FFC Turbine Potsdam steht zusammen.
    Die Frauenmannschaft des FFC Turbine Potsdam steht zusammen. Foto: Michael Bahlo, dpa

    Die Fußballerinnen von Turbine Potsdam stehen dicht vor dem direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga. Mit einem 2:1 am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach verteidigte der sechsmalige deutsche Meister seine Spitzenposition und startet als Tabellenführer ins Saisonfinale gegen den FC Ingolstadt am kommenden Sonntag. Vor dem abschließenden Spiel gegen Ingolstadt liegen die Brandenburgerinnen mit 52 Punkten einen Zähler vor Carl Zeiss Jena und zwei Zähler vor dem SV Meppen. Die besten beiden Teams steigen in die Bundesliga auf. 

    Eine vorzeitige Meisterparty in Potsdam am Sonntag fiel noch aus, da Meppen mit 2:0 bei der TSG 1899 Hoffenheim II und Jena mit 4:0 beim SV 67 Weinberg die vorletzten Saisonspiele ebenfalls gewinnen konnten. Mit einem Sieg in Ingolstadt steigt Potsdam sicher auf. Meppen empfängt den VfL Wolfsburg II, Jena spielt gegen Hoffenheim II.

    Im letzten Heimspiel der Saison erzielte Kim Schneider (14.) die Führung für Turbine, Noa Selimhodzic traf zum 2:0 (55.). Der Anschlusstreffer durch Laura Radke (88.) konnte den Sieg nicht mehr gefährden. Außenministerin Annalena Baerbock jubelte als Turbine-Fan auf der Tribüne für ihr Heimteam. 

    Richtig laut wurde es bei der Auswechslung von Bianca Schmidt. Unter tosendem Applaus verließt die 34 Jahre alte Abwehrspielerin nach 72 Minuten den Platz. Schmidt gewann mit Turbine vier Meistertitel sowie 2010 die Champions League. Nach dieser Saison beendet sie ihre Karriere. "Nach 18 Jahren Profisport werde ich mich nun meinem Leben nach der Karriere und meiner Familie widmen. Ich hatte viele schöne Momente, für die ich sehr dankbar bin", äußerte die zweimalige Europameisterin. 

    (dpa)

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