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Atomkraftwerk Gundremmingen: Ein Besuch im Zwischenlager

Energiewende

Bleibt die Frage: Wohin mit dem strahlenden Atommüll?

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    Castoren im Zwischenlager Gundremmingen. Aktuell sind es 127, insgesamt sollen es 175 werden.
    Castoren im Zwischenlager Gundremmingen. Aktuell sind es 127, insgesamt sollen es 175 werden. Foto: Christopher Mick, BGZ

    Für den Weg von der Vergangenheit in die Zukunft braucht Ulrich Kastner nur ein paar Minuten. Die Vergangenheit, das ist Block B, an dem Kastner, kurze grau-braune Haare, helles Hemd, an diesem Mai-Nachmittag schnellen Schrittes vorbeiläuft. „2017 wurde er abgeschaltet“, sagt er. Dann deutet er nach vorne, auf eine recht unscheinbar aussehende Lagerhalle. Von außen könnte man nicht vermuten, dass das, was drin ist, alles andere als gewöhnlich ist – wäre da nicht das glutrote Tor, das wie ein Ausrufezeichen in der Mittagssonne schimmert. „Alle Brennelemente, die in Block B waren, sind jetzt da drin im Zwischenlager", sagt Kastner. Und das ist, wenn man so will, die Zukunft. Zumindest zwischenzeitlich.

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