Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bayern
Icon Pfeil nach unten

Zugefrorene Seen in Bayern: Wasserwacht warnt vor Lebensgefahr

Winter

Lebensgefahr: Wasserwacht warnt vor Betreten von Eisflächen in Bayern

    • |
    Ein See ist zugefroren.
    Ein See ist zugefroren. Foto: Fohringer/APA, dpa

    Der Winter ist in Bayern angekommen – und das mit voller Wucht. Schneemassen haben am vergangenen Wochenende in

    Betreten von Eisflächen in Bayern: Wasserwacht warnt vor Lebensgefahr

    "Es besteht Lebensgefahr, wenn man sich auf dünnes Eis begibt", warnt Thomas Huber, Landesvorsitzender der Wasserwacht Bayern. "Bricht man ein, so erleidet man innerhalb weniger Minuten einen Kälteschock, der zum Ertrinken führen kann."

    Von außen sei nur schwer zu erkennen, wann die Eisflächen dick genug und damit tragfähig sind, so die Wasserwacht. Strömungen, Wasserpflanzen und andere Faktoren würden dazu beitragen, dass  Seen mit einer ungleichmäßig dicken Eisdecke zufrieren und damit die

    Winter in Bayern: Wetterdienst veröffentlicht Warnungen

    Auch abseits von Seen kann es in Bayern aktuell gefährlich werden. Auch am Dienstag wird es frostig und glatt. Für den Norden und Osten Bayerns gilt eine Warnung vor "markanter Glätte" der Warnstufe zwei. Das bedeutet: Erhöhte Glättegefahr durch gefrierenden Regen. Besonders Autofahrerinnen und Autofahrer sollten auf der Straße achtgeben.

    Zudem fällt an einigen Schulen im Freistaat auch am Dienstag der Unterricht aus. In einigen Landkreisen bleiben Schulen teilweise oder komplett geschlossen. Auch in Augsburg sind mehrere Schulen betroffen. In der Stadt München hingegen gibt es trotz des Schneechaos am Wochenende keine Schulschließungen am Montag oder Dienstag.

    Auch in den kommenden Tagen bleibt es eisig und glatt. Ein Tief, das von den Benelux-Staaten nach Norddeutschland abzieht, bringt aber milde Meeresluft heran. Mittwoch und Donnerstag werden stark bewölkt. Zeitweise schneit oder regnet es.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden