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Züge: Unwetter bremst Bahnverkehr aus: ICE Stunden verspätet

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Unwetter bremst Bahnverkehr aus: ICE Stunden verspätet

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    Gleise sind an einem Bahnhof im Schotterbett verlegt.
    Gleise sind an einem Bahnhof im Schotterbett verlegt. Foto: Hauke-Christian Dittrich, dpa (Symbolbild)

    Ein Unwetter hat den Bahn-Fernverkehr in Deutschland am Montagabend stark beeinträchtigt. Manche ICE-Züge hatten eine Verspätung von vier Stunden. Passagiere harrten noch kurz vor Mitternacht darin aus, obwohl sie längst am Ziel sein wollten. "Einzelne Strecken sind gesperrt und es kommt zu Umleitungen mit Verspätungen", teilte die Deutsche Bahn mit. Von den Beeinträchtigungen betroffen sind unter anderem Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern.

    So würden die ICE-Züge zwischen Hanau und Gießen umgeleitet, ebenso die ICE zwischen Göttingen und Kassel, teilte die Bahn gegen 21.00 Uhr mit. Auch ICE-Züge zwischen Koblenz und Bonn würden umgeleitet - die Halte

    ICE-Züge zwischen Nürnberg und Erfurt würden umgeleitet und verspäteten sich um etwa 75 Minuten, hieß es weiter. Sie halten nicht in Erlangen, der Halt Bamberg kann entfallen. ICE-Züge zwischen Kassel, Göttingen und Hannover können laut Bahn nicht umgeleitet werden und warten die Sperrungen ab. Für den ICE, der 20.56 Uhr in Kassel-Wilhelmshöhe starten und 22.31 Uhr in

    Wie die DB Regio Baden-Württemberg mitteilte, lag auf der Strecke zwischen Stuttgart-Vaihingen und Böblingen ein Baum. Die Strecke wurde gesperrt, es gab Verspätungen und Teilausfälle. In der Bahn-App wurden Unwetterschäden im Raum Würzburg-Hauptbahnhof angezeigt.

    Ein dpa-Reporter berichtete, nach Angaben eines Zugbegleiters sei am Frankfurter Hauptbahnhof vorübergehend kein Zug mehr gerollt. Ein Blick auf die Ankunftstafel für den Bahnhof gegen Mitternacht offenbarte teils immense Verspätungen: ICE-Züge aus Hamburg sollten demnach zwischen 200 und 290 Minuten später ankommen als geplant, ein Zug aus Wien 45 Minuten später, ein ICE aus Berlin 25 Minuten später.

    Der dpa-Reporter war im ICE 1171 Lüneburg-Basel unterwegs, der rund vier Stunden in Hanau feststeckte. Der Zugbegleiter habe deshalb nichtalkoholische Getränke für alle freigegeben.

    (dpa)

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