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  3. Augsburg: Abgeordnete Strohmayr fordert Diskussion zur Uniklinik-Sanierung

Augsburg
06.05.2022

Abgeordnete Strohmayr fordert Diskussion zur Uniklinik-Sanierung

Vor zehn Jahren wurde an der Uniklinik der OP-Trakt saniert. Nun steht eine deutlich größere Sanierung des Hauses an - oder gar ein Neubau?
Foto: Silvio Wyszengrad (Archivbild)

Bis zu 15 Jahre könnte die Sanierung der Augsburger Uniklinik dauern. Die SPD-Abgeordnete Simone Strohmayr fürchtet dabei erhebliche Nachteile für das Krankenhaus.

Die SPD-Landtagsabgeordnete Simone Strohmayr (Stadtbergen) fordert eine politische Diskussion darüber, ob das Hauptgebäude der Uniklinik - das vierflügelige zwölfstöckige Hochhaus - saniert oder neu gebaut werden soll. Auch der Vorstandsvorsitzende der Uniklinik, Prof. Michael Beyer, hatte zuletzt für eine Diskussion über das Thema geworben. Beyer und Strohmayr fürchten die Nachteile, die eine Sanierung, die bis zu 15 Jahre dauern dürfte und frühestens in acht Jahren begonnen werden könnte, für das Haus hätte. "Das wäre mit massiven Belastungen verbunden", so Strohmayr am Freitag.

Landtagsabgeordnete Simone Strohmayr (SPD) fordert eine politische Diskussion über die Frage, ob die Uniklinik saniert oder neu gebaut wird.
Foto: Ralf Lienert

Strohmayr zur Uniklinik-Sanierung: "Lärm wird ins ganze Haus weitergegeben"

Die aktuellen Planungen sehen vor, die Flügel des Hochhauses mit den Stationen nacheinander jeweils zu entkernen, sodass nur noch das Betongerippe stehen bleibt. Zwar sollen alle Stationen in dem betroffenen Flügel vorübergehend ausquartiert werden, dennoch werde es laut. "Durch die Betondecken wird der Lärm ins ganze Haus weitergegeben", fürchtet Strohmayr. Dann hätten Personal und Patienten auf den Nachbarstationen das Nachsehen, und das über Jahre. Schon der Bau der Hubschrauber-Landeplattform vor zehn Jahren sei im Haus gut hörbar gewesen, so Strohmayr.

Die Abgeordnete verweist auch darauf, dass das Kostenrisiko bei einer Sanierung deutlich höher sei als bei einem Neubau. "Der ist viel besser zu kalkulieren." Einen Neubau könne man abschnittsweise an den Anbau-West, der aktuell im Entstehen ist, anfügen. Strohmayr hielte eine transparente Vergleichsstudie für sinnvoll. "Dann kann man schauen, was die Kosten für die Sanierungs- und die Kosten für die Neubauvariante sind, und hat eine Basis für eine Entscheidung." Ewig könne man bei dem Thema nicht mehr zuwarten, denn am 40 Jahre alten Klinikum wird der Sanierungsbedarf immer größer. Die Staatsregierung hatte Strohmayr in einer Anfrage geantwortet, dass Strom- und Wasserleitungen in zwei Jahren erneuert werden müssten. "Manche Dinge sind so kaputt, dass man da ranmuss." Gleichzeitig dürfe man sich mit der scheibchenweisen Sanierung nicht die Möglichkeit verbauen, doch einen Neubau zu errichten. "Und dazu brauchen wir eine politische Diskussion."

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Das Wissenschaftsministerium hatte sich 2020 in einer Abwägung für eine Sanierung entschieden. Bei beiden Varianten war der Kostenrahmen mit der Größenordnung von 1,5 Milliarden Euro dem Vernehmen nach ähnlich. Zu der neu aufgeflammten Diskussion wollte sich das Ministerium zunächst noch nicht äußern.

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