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Wetter in Bayern am Wochenende: Erst Nebelwarnung, dann Sonne

Wetter in Bayern

Erst Nebel, dann wieder viel Sonne: So wird das Wetter am Wochenende

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    Nach anfänglichem Nebel wird es zum Ende der Woche sonnig in Bayern.
    Nach anfänglichem Nebel wird es zum Ende der Woche sonnig in Bayern. Foto: Thomas Warnack, dpa (Symbolbild)

    Nach dem wärmsten September in Deutschland seit Messbeginn im Jahr 1881 startete auch der Oktober mit viel Sonne und sommerlichen Temperaturen. Am Dienstag zogen dann jedoch Gewitter über Bayern und sorgten für einen kleinen Temperatursturz.

    Der Freitag hat in Bayern vielerorts mit Nebel begonnen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für einige Regionen eine amtliche Warnung veröffentlicht. Bis 10 Uhr zieht insbesondere an Flüssen und Gewässern gebietsweise Nebel auf. Dabei ist die Sichtweite teilweise weniger als 150 Meter. Im Laufe des Tages scheint dann aber meist die Sonne, am freundlichsten wird es im Süden Bayerns. Die Temperatur steigt dabei auf bis zu 21 Grad.

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    Wetter in Bayern: Sonne und bis zu 24 Grad am Wochenende

    In der Nacht auf Samstag zieht erneut Nebel auf. Vor allem in Donaunähe ist die Sichtweite örtlich dann unter 150 Meter. Untertags scheint häufig die Sonne. Insbesondere in Oberfranken erwartet der DWD aber auch teils dichte Wolkenfelder. Die Höchsttemperatur liegt dabei zwischen 17 Grad in

    Im Norden und Osten des Freistaats kann es in der Nacht zum Sonntag leicht regnen und auch im Laufe des Tages sind im Osten weiterhin ein paar Regentropfen möglich. Im restlichen Bayerns bleibt es größtenteils trocken. Im Norden und Osten scheint zeitweise, sonst die meiste Zeit die Sonne. Mit bis zu 25 Grad wird es noch etwas wärmer als am Samstag. Am höchsten steigt die Temperatur im südlichen Alpenvorland.

    Wetter: Wärmster September seit Messbeginn 1881

    Laut einer vorläufigen Bilanz war der September 2023 in Deutschland der wärmste seit Messbeginn 1881. Wie der DWD am Freitag berichtete, gab es "einen bisher in den Annalen der Wetteraufzeichnungen unerreichten Wert": Das Temperaturmittel betrug 17,2 Grad. Das waren 3,9 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 betrug die Abweichung 3,4 Grad. Die bisherigen Rekorde aus den Septembermonaten 2006 und 2016 mit jeweils 16,9 Grad wurden damit deutlich übertroffen.

    Zudem war der September 2023 laut vorläufiger Bilanz auch der zweitsonnigste seit Beginn der Aufzeichnungen. Gleichzeitig war es "erheblich zu trocken", wie der DWD nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen meldete. (mit dpa)
     

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