Der Herbst ist in Bayern angekommen: Der Deutsche Wetterdienst (DWD)warnt am Dienstag vor Nebel, Frost und Glätte.
Wegen des Nebels ist die Sicht am Dienstagvormittag etwas eingeschränkt. Laut dem DWD löst sich dieser während des Tages nur vereinzelt auf, an vielen Stellen Bayerns bleibt es trüb . Spätestens aber in der Nacht zum Mittwoch kehrt der Nebel zurück. Die Rede ist von einer Sichtweite unter 150 Metern. Dazu kommt leichter Frost und in der Folge sogar vereinzelt glatte Straßen. Die Temperaturen können in den Minusbereich herabsinken. Egal, ob man also mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs ist, sollte Vorsicht geboten sein.
Nebel hält sich auch in den kommenden Tagen
Trüb, grau und neblig bleibt das herbstliche Wetter auch noch am Mittwoch. Wer sich auf die Suche nach der Sonne macht, sollte sich in die Höhe begeben. Im höheren Bergland scheint sie laut DWD häufig. Und genau an dieses Muster hält sich das Wetter voraussichtlich auch noch im weiteren Verlauf der Woche - in den höheren Lagen Sonne, weiter unten Nebel.
Wollen Ausflügler am Wochenende etwas Sonne erwischen, empfiehlt es sich also in Richtung Alpen zu fahren. Hier liegen die Chancen auf frische Herbstluft und Sonne nicht schlecht. Maximal 14 Grad stehen auf dem Programm, dazu kommt etwas Wind.
Wetter in Bayern: Rückblick auf Oktober 2024
Vor kurzem konnte man das Haus noch im T-Shirt verlassen. Mittlerweile ist dieser Gedanke fast utopisch. Die Temperaturen in Bayern bewegen sich inzwischen maximal um die Zehn-Grad-Marke. In der Nacht und in höher gelegenen Regionen nur noch im einstelligen Bereich.
Der DWD berichtet, dass es im Monat Oktober 2024 im Durchschnitt 10,7 Grad hatte. Das sind 2,6 Grad über dem langjährigen Mittel. Am Alpenrand wurde im Oktober sogar einige Male die 20-Grad-Marke geknackt. Darunter am 17. Oktober: Mit 25,6 Grad gab es in Kiefersfelden-Gach (Landkreis Rosenheim) den deutschlandweite Höchstwert. Tiefstwerte unter dem Gefrierpunkt waren selten.
Es fielen gewöhnliche Mengen an Regen, allerdings mit regional recht großen Unterschieden. Zudem gab es etwa 80 Sonnenstunden weniger als üblich zu dieser Jahreszeit. In Deutschland war Bayern damit in Bezug auf Sonnenschein auf dem vorletzten Platz.
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