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Watzmann-Ostwand: Bergsteiger stürzt 150 Meter tief und stirbt

Tödliches Unglück

Watzmann: Bergsteiger stürzt 150 Meter tief und stirbt

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    Der Watzmann ist der dritthöchste Berg Deutschlands. Am Donnerstag ist dort ein erfahrener Bergsteiger tödlich verunglückt.
    Der Watzmann ist der dritthöchste Berg Deutschlands. Am Donnerstag ist dort ein erfahrener Bergsteiger tödlich verunglückt. Foto: Lino Mirgeler, dpa (Archivbild)

    Am Donnerstag ist ein 42 Jahre alter Bergsteiger am Watzmann in die Tiefe gestürzt und ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, war der Mann aus Nordrhein-Westfalen oberhalb der sogenannten Wasserfallplatten an der Ostwand des Watzmanns unterwegs.

    Bergsteiger stirbt nach Felsbruch an der Watzmann-Ostwand

    Gemeinsam mit zwei weiteren Männern aus Bayern bestritt er den Berchtesgadener Weg oberhalb des Königssees. Laut Polizei handelte es sich bei allen drei Männern um erfahrene und gut ausgerüstete Bergsteiger.

    Die drei kamen allerdings vom Weg ab und verliefen sich in einem Gelände aus Gras und Felsblöcken. Als sie bemerkten, dass sie auf dem falschen Weg waren, kehrten sie um. Dabei kam es zu dem tödlichen Unfall: Bei dem 42-Jährigen löste sich ein Stück Fels aus der Wand, mit dem er rund 150 Meter in die Tiefe stürzte.

    Unfall am Watzmann: Bergsteiger kann nur noch tot geborgen werden

    Sowohl seine beiden Begleiter als auch zwei weitere Bergsteiger, die den Sturz mitbekamen, setzten einen Notruf ab. Die Bergwacht, die mit einem Rettungshubschrauber zum Unfallort anrückte, konnte allerdings nur noch den Tod des Mannes feststellen.

    Die Bergung des Verunglückten im felsigen Gelände gestaltete sich als schwierig. Die beiden Begleiter und die Zeugen wurden per Hubschrauber ausgeflogen. Der Watzmann ist mit 2713 Metern der dritthöchste Berg Deutschlands. (mit dpa)

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