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Versorgung: Könnte Bayern das Mehl ausgehen?

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Könnte Bayern das Mehl ausgehen?

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    Mehl ist gerade sehr gefragt. Viele Menschen wollen sich große Mengen zulegen, weil sie angesichts des Krieges in der Ukraine Angst haben, dass es bald keines mehr geben wird.
    Mehl ist gerade sehr gefragt. Viele Menschen wollen sich große Mengen zulegen, weil sie angesichts des Krieges in der Ukraine Angst haben, dass es bald keines mehr geben wird. Foto: Sven Hoppe, dpa

    Der Weg der Milch ist kurz. Vom Stall in Gerlenhofen im Landkreis Neu-Ulm bis zu den Milchwerken Schwaben ist es nur ein Katzensprung. „Das ist quasi in unserer Nachbarschaft. Unsere komplette Milch wird dort verarbeitet, zu Joghurt, Käse und Butter“, sagt Christiane Ade, die mit ihrem Mann den Hof führt und außerdem Kreisbäuerin ist. Die Familie hat rund 50 Milchkühe und etwa genauso viele weibliche Kälbchen, die aufgezogen werden. Auch Getreide wird angebaut, Mühlen aus der Region nehmen dem Betrieb Weizen und Dinkel ab. „Ich würde sagen, wir sind ein normaler, mittlerer, bayerischer Betrieb“, sagt Ade.

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