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Betrunken und mit Husky auf dem Schoß: Autofahrer flieht mit 200 km/h vor der Polizei
![Ein Autofahrer raste mit seinem Hund vor der Polizei davon. Ein Autofahrer raste mit seinem Hund vor der Polizei davon.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Erst ist ein 37-Jähriger auf der Autobahn bei Ulm in einen Unfall verwickelt. Dann rast er mit 200 km/h und seinem Husky auf dem Schoß vor der Polizei davon. Er kommt bis München.
Ein Mann lieferte sich gestern Abend auf der A8 von Ulm in Richtung München eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei. Der Fahrer war zunächst im Bereich Ulm in Baden-Württemberg in einen Verkehrsunfall verwickelt. Als die Polizei ihn kontrollieren wollte, flüchtete der 37-Jährige von der Unfallstelle. Mit teilweise über 200 Stundenkilometern raste der Mann schließlich über die A8 in Richtung München. Im Bereich Burgau und Augsburg verursachte er weitere Unfälle, so die Verkehrspolizei.
Auf der Autobahn überholte er andere Verkehrsteilnehmer mit hoher Geschwindigkeit, teilweise auch über den Seitenstreifen. Seinen Hund, einen Husky, saß währenddessen auf seinem Schoß. Der Mann ignorierte die Aufforderungen der Polizei anzuhalten. Die Polizisten stellte den Fahrer mit einem Großaufgebot an Streifenwägen und einem Polizeihubschrauber schließlich im Münchner Norden auf der A99 an der Anschlussstelle Ludwigsfeld und nahmen ihn fest. Der Mann war stark alkoholisiert, das Fahrzeug nicht zugelassen.
Der Hund des Mannes ist nach der Verfolgungsjagd wohlauf
Dem Fahrer wurde der Führerschein entzogen und Blut abgenommen, dann wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. Sein Auto wurde sichergestellt. Die Einzige, die nach der rasanten Verfolgungsfahrt sichtlich entspannt war, war die Husky-Dame. Sie wurde wohlbehalten vorübergehend in Obhut genommen.
Zur Schadenshöhe, die durch die Unfälle entstanden sind, könne die Polizei keine Angaben machen. Das Auto des Flüchtigen ist ein Totalschaden. Bei den Unfällen wurden andere Personen nur leicht oder gar nicht verletzt. (AZ)
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"Er wurde auf freien Fuß gesetzt"!!!???
Wenn das die ganze Härte der Justiz ist, dann gute Nacht DE!!!
Die werden seine Personalien haben und prüfen, ob Fluchtgefahr besteht.
Die Justiz wird da schon entsprechend arbeiten und der wird dann seine Strafe bekommen. Wieso soll man ihn jetzt einsperren?
Ach du liebe Zeit - wegen so was besteht doch keine Fluchtgefahr.
Die irren werden immer mehr! Was hätte passieren können absolut untauglich ein KFZ in irgendeiner Weise zu führen.