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Augsburg/Donauwörth: Munitionsdiebstahl: Ehemaliger Bundeswehrsoldat muss in Haft

Augsburg/Donauwörth

Munitionsdiebstahl: Ehemaliger Bundeswehrsoldat muss in Haft

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    Ein ehemaliger Soldat aus dem Landkreis Donau-Ries ist in Augsburg verurteilt worden. Er hatte vor etwa 25 Jahren Waffen und Munition gestohlen und bei sich zuhause aufbewahrt.
    Ein ehemaliger Soldat aus dem Landkreis Donau-Ries ist in Augsburg verurteilt worden. Er hatte vor etwa 25 Jahren Waffen und Munition gestohlen und bei sich zuhause aufbewahrt. Foto: Rolf Vennenbernd, dpa (Symbolbild)

    Ein ehemaliger Bundeswehrsoldat hat vor etwa 25 Jahren Munition gestohlen. Der geständige Angeklagte habe am Dienstag eine Haftstrafe von einem Jahr und fünf Monaten erhalten, berichtete Gerichtssprecherin Andrea Hobert. Da der 49 Jahre alte Mann bereits vorbestraft gewesen sei, habe es keine Bewährung gegeben. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig.

    Ehemaliger Donauwörther Soldat hat gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz verstoßen

    In dem Prozess ging es nicht unmittelbar um den Diebstahl der Munition, die der Bundeswehrsoldat bis Anfang April 1998 in einer Kaserne in Donauwörth in Nordschwaben entwendet haben soll. Denn der Diebstahl ist mittlerweile verjährt.

    Aber im vergangenen Jahr wurde ein Teil der damals entwendeten Munition - unter anderem mehr als 300 Handfeuerwaffenpatronen, 18 Stück Übungsmunition und Gefechtsmunition im Sinne des Kriegswaffengesetzes - in der Wohnung des Angeklagten entdeckt. Dies brachte ihm die Anklage ein. Es ging nunmehr um unerlaubten Besitz von Munition, unerlaubten Umgang mit explosionsgefährlichen Stoffen sowie einen Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz. (dpa)

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