Das Wetter in Bayern bleibt vielerorts stürmisch. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gibt für Teile des Freistaats auch an diesem Mittwoch eine Warnung vor Sturmböen heraus, insbesondere am Alpenrand. Mit welchen Windgeschwindigkeiten zu rechnen ist und welche Landkreise betroffen sind, lesen Sie hier.
Unwetterwarnung für Alpenrand und Nordbayern
Laut DWD sind am Mittwoch besonders der südwestliche Rand Bayerns mit den Alpenregionen von Sturmböen betroffen. Doch auch östlich entlang der Grenze zu Tschechien soll es ziemlich ungemütlich werden.
Der DWD hat deshalb eine Unwetterwarnung der Stufe 1 oder 2 für beinahe den gesamten Freistaat herausgegeben. Die Warnung gilt bereits seit Mitternacht. Bis Mittwochnachmittag beinhaltet die Wetterprognose stürmische Böen, auf hohen Alpengipfeln sogar mit Windgeschwindigkeiten um die 95 km/h aus Südwest.
Sturmwarnung für Bayern in den Alpenregionen und östlichen Grenzgebieten
Nach 13 Uhr soll sich die Lage im Süden Bayerns beruhigen, an der östlichen Grenze in Richtung des Nachbarlandes erst am frühen Abend (18 Uhr). An wenigen Flecken in Bayern besteht am Mittwoch offenbar keine Sturmgefahr, dazu gehört die Kleinstadt Erlangen – die als einziger Fleck keine Warnmeldung erhält.
Für diese Landkreise in Bayern gilt eine Unwetterwarnung
Abseits der benannten Regionen Bayerns sind auch zwei unterfränkische Regionen von der Sturmwarnung betroffen. In diesen bayerischen Landkreisen gibt es am Mittwoch eine Unwetterwarnung der Stufe 2:
- Oberallgäu
- Ostallgäu
- Garmisch-Partenkirchen
- Bad Tölz-Wolfratshausen
- Miesbach
- Kreis und Stadt Rosenheim
- Kreis und Stadt Passau
- Deggendorf
- Freyung-Grafenau
- Regen
- Straubing-Bogen und Stadt Straubing
- Cham
- Schwandorf
- Neustadt a.d. Waldnaab
- Tirschenreuth
- Kreis und Stadt Bayreuth
- Wunsiedel im Fichtelgebirge
- Kreis und Stadt Hof
- Bad Kissingen
- Rhön-Grabfeld
Die restlichen Landkreise in Bayern sind – bis auf Erlangen – am Mittwoch von der Unwetterwarnung der Stufe 1 betroffen. Vor dem stürmischen (Un-)Wetter warnte der DWD bereits seit Freitag. Auch zum Wochenbeginn am Montag stürmte es vielerorts.
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