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Unikliniken: 2000 Ärzte bei Streik-Kundgebung für bessere Bezahlung

Unikliniken

2000 Ärzte bei Streik-Kundgebung für bessere Bezahlung

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    Plakate von Medizinern von bayerischen Unikliniken für einen Protestmarsch durch die Innenstadt liegen auf dem Boden.
    Plakate von Medizinern von bayerischen Unikliniken für einen Protestmarsch durch die Innenstadt liegen auf dem Boden. Foto: Peter Kneffel, dpa

    An einer Kundgebung auf dem Marienplatz in München beteiligten sich nach Angaben der Gewerkschaft Marburger Bund rund 2000 Streikende aus den bayerischen Unikliniken. 

    Für Patientinnen und Patienten bedeutete der Warnstreik mitunter längere Wartezeiten, da nicht dringend notwendige Operationen verschoben wurden. Über Notdienstvereinbarungen war die medizinische Versorgung an den betroffenen Unikliniken in Erlangen, Augsburg, Würzburg, Regensburg, München (Kliniken von TU und LMU) sowie am Deutschen Herzzentrum sichergestellt.

    In den Verhandlungen mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder für 20.000 Ärztinnen und Ärzte fordert der Marburger Bund unter anderem 12,5 Prozent mehr Gehalt und höhere Zuschläge für Regelarbeit in der Nacht, an Wochenenden und an Feiertagen. In Bayern fallen mehr als 5000 Ärztinnen und Ärzte unter die Regelungen. Eine nächste Verhandlungsrunde ist für den 25. März geplant. 

    Die Verhandlungsführerin der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL), Schleswig-Holsteins Finanzministerin Monika Heinold (Grüne), zeigte sich am Montag optimistisch für die weiteren Gespräche. Sie setzte darauf, "dass wir in der kommenden Verhandlungsrunde Ende März (...) eine für beide Seiten akzeptable Lösung finden". Die Universitätskliniken sollten als attraktive und zeitgemäße Arbeitgeber wahrgenommen werden, bei denen die Menschen gerne arbeiten.

    (dpa)

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