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Wie eingeschleppte und fremde Arten Bayerns Natur bedrohen

Umwelt

So bedrohen fremde Arten Bayerns Natur

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    Die Beifuß-Ambrosie kann beim Menschen starke Allergien auslösen.
    Die Beifuß-Ambrosie kann beim Menschen starke Allergien auslösen. Foto: Patrick Pleul/Archiv (dpa)

    So kompliziert der Name Batrachochytrium salamandrivorans klingt, so einfach ist die Erklärung, worum es sich handelt: Um einen Hautpilz, der in Bayern eigentlich nichts zu suchen hat. Eingeschleppt wurde er vermutlich aus Asien – über den illegalen Handel mit Amphibien, die mit dem Pilz infiziert waren. "Solche invasiven Arten sind für die heimische Natur ein großes Problem. Der Hautpilz etwa ist für Feuersalamander tödlich", sagt Andreas Zahn, Artenschutzreferent beim Bund Naturschutz in Bayern. Im Freistaat wurde im Jahr 2020 der erste Feuersalamander entdeckt, der an dem Pilz gestorben war. Danach wurde er auch im Allgäu nachgewiesen, mittlerweile gibt es viele Fälle. Der gefährliche Hautpilz ist aber längst nicht der einzige Eindringling, der der heimischen Natur zu schaffen macht. Immer mehr invasive Arten breiten sich in Bayern aus. Mit teils dramatischen Folgen.

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