Das gab das bayerische Umweltministerium bekannt. Zuvor hatte die Stadt Schweinfurt das Recht auf die Ausrichtung aus Kostengründen zurückgegeben.
"Landesgartenschauen bedeuten eine großartige Chance für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Sie schaffen grüne Oasen in den Städten und Gemeinden, fördern Naherholung und ermöglichen Naturerlebnisse vor Ort", sagte Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) zu der Vergabeentscheidung.
Grünflächen würden in Zeiten des Klimawandels immer wichtiger. Sie sorgten für Frischluftschneisen und natürliche Luftfilter in den Städten. Im Zuge der Landesgartenschau sei in Tittmoning unter anderem die Renaturierung und Offenlegung mehrerer Bachläufe geplant.
Die Investitionen für die Landesgartenschau Tittmoning werden den Angaben zufolge vom Bayerischen Umweltministerium mit bis zu acht Millionen Euro aus Mitteln des Freistaats Bayern und EU-Mitteln gefördert. Mit der Neuvergabe der Landesgartenschau 2026 rückt Tittmoning an die Stelle von Schweinfurt, nachdem Schweinfurt den Zuschlag für die Ausrichtung der Landesgartenschau zurückgegeben hat.
(dpa)