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Ukraine-Konflikt: Bischof Meier: "Zum Frieden darf es keine Alternative geben"

Ukraine-Konflikt

Bischof Meier: "Zum Frieden darf es keine Alternative geben"

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    Der Augsburger Bischof Bertram Meier sagt, er leide mit, "wenn ein Glied des Leibes Christi in Not ist".
    Der Augsburger Bischof Bertram Meier sagt, er leide mit, "wenn ein Glied des Leibes Christi in Not ist". Foto: Silvo Wyszengrad (Archivbild)

    Der Augsburger Bischof Bertram Meier blickt überaus besorgt auf die Entwicklungen in der Ukraine und spricht von einer "dramatischen Dynamik". Auf Anfrage unserer Redaktion sagte Meier, der auch Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz ist, am Dienstagmittag: „Ich blicke mit großer Sorge auf die aktuelle Lage in der

    Erst kürzlich hatte der Augsburger Bischof alle Katholikinnen und Katholiken seines Bistums zum Gebet für den Frieden in der Ukraine aufgerufen. Nun betonte er: "Die Menschen in der Ukraine brauchen uns, unsere Solidarität und auch unser Gebet."

    Bertram Meier: "Ich selbst bin mit Christen in der Ukraine auch menschlich verbunden"

    Bertram Meier erinnerte daran, dass er vor zwei Wochen schon allen Partnern, mit denen man im Bistum Augsburg über die Abteilung Weltkirche regelmäßig und oft bereits seit Jahren zusammenarbeite und die man unterstütze, unsere Solidarität bekundet habe. "Ich selbst bin mit Christen in der Ukraine auch menschlich verbunden, einige Bischöfe darf ich zu meinen Freunden zählen", sagte er am Dienstag. Und weiter: "So leide ich mit, denn wenn ein Glied des Leibes Christi in Not ist, teile ich diese Gefühle und versuche, ein solidarisches Zeichen zu setzen."

    Als Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz appellierte Bertram Meier am Dienstag an alle an diesem Konflikt Beteiligten, weiter an einer friedlichen Lösung zu arbeiten. "Zum Frieden darf es keine Alternative geben.“

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