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UEFA: Bericht: Behörde genehmigt Pyrotechnik bei EM-Eröffnungsshow

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Bericht: Behörde genehmigt Pyrotechnik bei EM-Eröffnungsshow

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    Ein großer Ball von Adidas ist vor der München Fußball Arena zu sehen.
    Ein großer Ball von Adidas ist vor der München Fußball Arena zu sehen. Foto: Sven Hoppe, dpa

    Die UEFA darf trotz anfänglicher Bedenken der Behörden bei der Eröffnungsfeier der EM Pyrotechnik einsetzen. Das Münchner Kreisverwaltungsreferat erteilte dem europäischen Dachverband am Dienstag nach Angaben der "Sportschau" die Genehmigung für die geplante Show vor dem Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Schottland. "Die Abnahme der Pyrotechnik wurde ohne Beanstandungen durchgeführt", habe die zuständige Branddirektion mitgeteilt, hieß es in dem Bericht. Es werde daher keine Einschränkungen oder Veränderungen beim Pyro-Einsatz geben.

    Zunächst hatte das Kreisverwaltungsreferat an den Veranstalter, die EURO 2024 GmbH, appelliert, auf den Einsatz von Pyrotechnik bei der Eröffnungsfeier zu verzichten. Die UEFA erklärte, der Ablauf der Eröffnungsfeier sei "streng geregelt" und erfolge "unter Einbindung etablierter Hersteller und professioneller Unternehmen gemäß den Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften des Gastgeberlandes".

    Der Dachverband hatte die Pläne für die Feier veröffentlicht und den Einsatz etlicher Pyrotechnikprodukte als "Spezialeffekte" angekündigt. Unter anderem sollen 60 in der Hand gehaltene pyrotechnische Gegenstände gezündet werden. Die Branddirektion im Kreisverwaltungsreferat habe "insbesondere auf die Signalwirkung Richtung Fans verwiesen, deren nicht genehmigter Pyroeinsatz regelmäßig zu konkreten Gefährdungen und Verletzungen führen", teilte die Behörde mit.

    Der Einsatz von Pyrotechnik in deutschen Stadien ohne Genehmigung ist grundsätzlich untersagt, was immer wieder zu Konflikten zwischen Teilen der Fans und den Verbänden führt. Bundesweit für Aufsehen gesorgt hatte zuletzt der massive Einsatz von Pyrotechnik durch die Fans beim DFB-Pokal-Finale in Berlin zwischen Bayer Leverkusen und dem 1. FC Kaiserslautern. Beide Vereine erwarten hohe Geldstrafen.

    (dpa)

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