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Turnierleiter: Lahm hofft auf größeres Wir-Gefühl durch EM

Turnierleiter

Lahm hofft auf größeres Wir-Gefühl durch EM

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    Philipp Lahm spricht.
    Philipp Lahm spricht. Foto: Christophe Gateau, dpa (Archivbild)

    Turnierleiter erhofft sich von der Fußball-Europameisterschaft eine große Integrationskraft. "Unsere Vision ist es, durch dieses Turnier ein größeres Wir-Gefühl zu schaffen", sagte er am Freitag bei der Eröffnung der Kulturstätte "Stadion der Träume" in München. Ziel sei es, durch den Fußball "eine Brücke zu bauen, die uns alle verbindet". 

    "Der ganze Reichtum unserer Kultur, unserer diversen Gesellschaft soll sichtbar werden", sagte Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) über das

    Bis zum Ende der Europameisterschaft Mitte Juli dreht sich dann in dem eigens errichteten Mini-Stadion mit Theateraufführungen, Diskussionsrunden, Lesungen und Konzerten alles um den Fußball. An die Eröffnung sollte beispielsweise eine Diskussionsveranstaltung anschließen mit Herbert Grönemeyer, Matthias Sammer und dem Titel "Zeit, dass sich was dreht? Über eine Fußball-EM in schwierigen Zeiten". 

    In den rund zwei Monaten bis zum Finale der Fußball-Europameisterschaft soll es in der Theaterstätte auf dem Gelände des Kulturzentrums FatCat die Uraufführung eines Stückes über den Anfang des Jahres gestorbenen Weltmeister-Torschützen Andi Brehme mit Rufus Beck und Veronica Ferres geben. Der künstlerische Leiter des FatCat selbst, Albert Ostermaier, bringt ein Theaterstück über die englische Fußball-Ikone George Best auf die Bühne. Die Sportfreunde Stiller treten auf und die FC-Bayern-Funktionäre Uli Hoeneß und Max Eberl diskutieren nach der ersten titellosen Saison der Bayern über die Zukunft des Fußballs. 

    Ob die EM Sommermärchen-Potenzial hat, dabei kommt es aus Sicht von Ostermaier aber vor allem auf eins an, wie er der Deutschen Presse-Agentur sagte: "Es hängt davon ab, wie erfolgreich unsere Nationalmannschaft spielt."

    (dpa)

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