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IS-Sympathisant in Bayern gefasst: Kein Zusammenhang zu Augsburg-Fall

Terrorismus

IS-Sympathisant in Bayern festgenommen – kein Bezug zu Gefährder aus Augsburg

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    Die Polizei hat einen 26-jährigen IS-Sympathisanten festgenommen.
    Die Polizei hat einen 26-jährigen IS-Sympathisanten festgenommen. Foto: Lino Mirgeler, dpa (Symbolbild)

    Nach einem großangelegten Einsatz der bayerischen Polizei am Sonntagmorgen sitzt ein mutmaßlicher IS-Sympathisant aus dem Raum Schweinfurt in Untersuchungshaft. Er wurde am Montag einem Ermittlungsrichter vorgeführt, wie die Generalstaatsanwaltschaft München und das Polizeipräsidium Unterfranken mitteilten. Gegen den 26-jährigen Syrer besteht demnach der Verdacht der Terrorismusfinanzierung sowie der Anleitung zur Begehung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat. Hinweise auf konkrete Anschlagspläne oder konkrete Gefährdungen liegen derzeit nicht vor.

    IS-Sympathisant festgenommen: Hinweis auf Kontaktaufnahme mit IS

    Der Festnahme war demnach ein Hinweis auf eine mögliche Kontaktaufnahme des Mannes mit dem IS vorausgegangen. Daraufhin hatte die Polizei Ende vergangener Woche intensive Ermittlungen eingeleitet, die dann zur Festnahme mit einem Spezialeinsatzkommando führten, wie es hieß. Der Mann habe sich widerstandslos festnehmen lassen.

    Zur Festnahme eines 37-jährigen Gefährders in Augsburg vergangene Woche gebe es „offensichtlich keinerlei Zusammenhang“, hieß es aus dem bayerischen Innenministerium. „Nach Informationen der Sicherheitsbehörden handelt es sich erneut um einen Sympathisanten des ‚Islamischen Staates‘ und dessen Propaganda“, sagte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) und betonte: „Es gab und gibt laut unseren Sicherheitsbehörden aber nach wie vor keine Hinweise auf konkrete Anschlagspläne.“

    Keine konkreten Gefährdungshinweise für Christkindlmärkte

    Auch für Christkindlmärkte gebe es derzeit keinerlei konkrete Gefährdungshinweise. „Dieser zweite Fall innerhalb weniger Tage unterstreicht aber, dass die abstrakte Gefährdungslage insbesondere durch den islamistischen Terrorismus hoch bleibt.“

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