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Streiks in Paketbranche: Bestellungen für Weihnachten könnten zu spät ankommen

Gewerkschaft

Sind die Weihnachtsgeschenke in Gefahr? Paketzusteller drohen mit Warnstreiks

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    In Bayern drohen Warnstreiks in der Paketbranche.
    In Bayern drohen Warnstreiks in der Paketbranche. Foto: Bernd Wüstneck, dpa (Symbolbild)

    Die dritte Runde der Tarifverhandlungen für Speditionen, Logistik und Kurier, Express und Paketdienste wurde ergebnislos abgebrochen. Nun plant die Gewerkschaft Verdi bis zum 23. Dezember weitere Warnstreiks.

    Schwerpunkt der Warnstreiks in der Paketbranche

    Durch die Streiks könnten Pakete nicht mehr rechtzeitig zum Weihnachtsfest ankommen, befürchten Branchenkenner. Denn der Schwerpunkt für die Warnstreiks soll in der Paketbranche liegen.

    Die gute Nachricht ist wohl, dass nicht alle Paketdienste von den aktuellen Tarifverhandlungen betroffen sind. Sie gelten etwa nicht für DHL. Wie groß die Warnstreiks ausfallen sollen, ist derzeit noch unklar.

    Drohende Warnstreiks könnten zur Folge haben, dass nicht alle Pakete pünktlich zu Weihnachten ankommen.
    Drohende Warnstreiks könnten zur Folge haben, dass nicht alle Pakete pünktlich zu Weihnachten ankommen. Foto:  Julian Stratenschulte, dpa (Symbolbild)

    Verdi: Enttäuschende Angebote der Arbeitgeber

    Verdi begründete den ergebnislosen Abbruch der dritten Verhandlungsrunde und die angekündigten Warnstreiks mit einem in Augen der Gewerkschaft enttäuschenden Angebot der Arbeitgeberseite. „Wir sind angetreten, die Arbeit in der Logistik aufzuwerten. Die Beschäftigten der Logistik in Bayern leisten jeden Tag einen herausragenden, gesellschaftlich immens wichtigen Job. Dafür haben sie Respekt und Wertschätzung verdient, auch und insbesondere in Form guter Löhne“, sagte der Verhandlungsführer der Gewerkschaft, David Merck. (mit dpa)

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    1 Kommentar
    Maria Reichenauer

    Erstaunlich, wie schnell der Ehrmann-Bericht von Position 1 verschwunden ist - der Deutsche kennt wohl keine Kompromisse, wenn es um die Weihnachtsgeschenke geht. Da ist es dann ganz schnell egal, wenn Firmen wie Ehrmann der russischen Regierung ordentlich Steuern in die Staatskasse pumpt. Wer nicht nur Weihnachtsgeschenke im Kopf hat, sollte auf dieser Seite mal "Ehrmann" suchen.

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