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"Strandkorb"-Festival: Konzertabbruch: Helge Schneider kommt nicht zurück nach Augsburg

"Strandkorb"-Festival

Konzertabbruch: Helge Schneider kommt nicht zurück nach Augsburg

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    Vor dem Song „Katzeklo“ kommt der Konzertabbruch: Helge Schneider hatte bei seinem Auftritt in Augsburg nach 40 Minuten keine Lust mehr.
    Vor dem Song „Katzeklo“ kommt der Konzertabbruch: Helge Schneider hatte bei seinem Auftritt in Augsburg nach 40 Minuten keine Lust mehr. Foto: Siegfried Kerpf

    Musiker und Komiker Helge Schneider wird nach dem Eklat vom Freitag kein Nachholkonzert in Augsburg spielen. "Es gibt kein Ersatzkonzert, aber die Karten werden zurückerstattet", sagte Schneiders Sprecher Till Oellerking am Montag unserer Redaktion. Darum aber müsse sich der Veranstalter kümmern. Den Rest seiner Tour setzt der 65-Jährige offenbar fort.

    Ob er auch bei "Standkorb"-Veranstaltungen weiter auftreten wird, ist allerdings noch nicht klar. Eigentlich ist Schneider noch für sechs weitere Konzerte der Festivalreihe gebucht. "Dazu führen wir gerade Gespräche", erklärt Oellerking. Diese wolle er nicht kommentieren. Den Fans, die Tickets für die nächsten "Strandkorb"-Konzerte Schneiders gebucht haben, macht er aber Hoffnung. "Wir werden eine Lösung finden."

    Helge Schneider fühlte sich in Augsburg gestört

    Helge Schneider ("Katzeklo") hatte am Freitag nach rund 40 Minuten die Bühne an der Augsburger Messe verlassen. Der Künstler verabschiedete sich beim Festival mit folgenden Worten von den Zuschauerinnen und Zuschauern: „Ich muss sagen, das geht mir ziemlich auf den Sack. Ich habe keine Lust mehr.“ Er beklagte noch mehr: „Das macht wirklich keinen Spaß. Man kriegt keinerlei Kontakt zum Publikum. Hier laufen auch andauernd Leute rum. (...) Bitte habt Verständnis dafür: Ich als Künstler kann unter diesen Umständen überhaupt nichts mehr machen.“ Später erläuterte der 65-Jährige bei Facebook, dass ihn die Gastronomie auf dem Gelände "massiv gestört" habe. Während des Konterts waren häufig Kellner vor der Bühne auf- und abgelaufen, die die Besucher in ihren Strandkörben mit Getränken versorgten. Der Veranstalter hat mittlerweile einen Anwalt eingeschaltet.

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