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Strafverfolgung im Netz: Wer online Fake-Bilder weiterleitet, könnte Besuch von der Polizei bekommen

Strafverfolgung im Netz

Wer online Fake-Bilder weiterleitet, könnte Besuch von der Polizei bekommen

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    Die Polizei geht inzwischen teils verschärft gegen Hassnachrichten und üble Nachrede gegenüber Politikern im Internet vor.
    Die Polizei geht inzwischen teils verschärft gegen Hassnachrichten und üble Nachrede gegenüber Politikern im Internet vor. Foto: Julian Stratenschulte, dpa (Symbolbild)

    An den 19. Dezember des vergangenen Jahres kann sich Georg Kemetter noch gut erinnern. Es war der Montag vor Heiligabend, als es um kurz nach 13 Uhr bei seiner Frau und ihm daheim in Ettringen (Unterallgäu) an der Tür läutete. „Da standen für uns völlig überraschend zwei Polizeibeamtinnen und beschuldigten mich, ich hätte am 4. Oktober 2021 mehrere Politiker beleidigt und verleumdet“, sagte der 69-jährige Rentner gegenüber unserer Redaktion. Und zwar dadurch, dass er ein entsprechendes Bild im Netzwerk Facebook weitergeleitet habe. „Ich erklärte ihnen, ich sei ein Kritiker unserer Regierung, aber nicht beleidigend – und an ein Bild, das ich vor über einem Jahr geteilt haben soll, kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern.“

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