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Statistik: Münchens Pendler kommen aus ganz Bayern und aus Berlin

Statistik

Münchens Pendler kommen aus ganz Bayern und aus Berlin

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    Autos stehen im morgendlichen Berufsverkehr im Stau.
    Autos stehen im morgendlichen Berufsverkehr im Stau. Foto: Oliver Berg, dpa

    Insgesamt arbeiten dort rund 514.600 Menschen, die an einem anderen Ort wohnen, wie das Landesamt für Statistik am Mittwoch mitteilte. Und es sind sehr viele verschiedene Orte: So zählte das Landesamt zum Stichtag Mitte 2022 insgesamt 6049 Gemeinden, aus denen mindestens eine Person zum Arbeiten nach München kommt, darunter fast alle der 2056 Gemeinden Bayerns.

    Die meisten Pendler zieht München mit 12.132 aus Augsburg an. Direkt dahinter folgt Berlin mit 11.735 vor den Umlandgemeinden wie Dachau, Germering oder Unterhaching.

    Die stärkste Pendlerverbindung zwischen zwei Städten in Bayern hat allerdings nicht München. Vielmehr besteht sie zwischen Fürth und Nürnberg. 41.831 Menschen wechseln zur Arbeit in die eine oder andere Richtung zwischen den Städten hin und her. Das ist bundesweit der zweithöchste Wert hinter dem Duo Berlin und Potsdam.

    Die Daten des Landesamts zeigen allerdings nicht, wie oft die Menschen zwischen Wohn- und Arbeitsort pendeln oder welche Verkehrsmittel sie nutzen. Anders als bei einer vor rund einem Monat vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung veröffentlichten Statistik zu Pendlern beinhalten die neuen Zahlen nicht nur sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, sondern weitere Gruppen wie geringfügig Beschäftigte, Beamte oder Selbstständige. Die Zahlen sind daher höher. Für München liegt der Unterschied bei rund 70.000.

    (dpa)

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