Auch die geplante Gegendemo werde nun nicht stattfinden, teilte der DGB Oberfranken am Freitag mit.
Gegen einen Mitarbeiter Krahs gibt es Spionagevorwürfe. Die Parteiführung hatte zuletzt erklärt, an Krah als Spitzenkandidat für den Europawahlkampf festhalten zu wollen. Nach Angaben aus der AfD-Bundesgeschäftsstelle sind jedoch alle geplanten Wahlkampfauftritte
Ein breites Bündnis um den DGB hatte ursprünglich zur Gegenveranstaltung unter dem Motto "Für ein solidarisches Europa" aufgerufen. Man sage nun mit Rücksicht auf die Bewohnerinnen und Bewohner ab, hieß es in der DGB-Mitteilung weiter.
(dpa)