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Schwangau: Neuschwanstein als Unesco-Welterbe? So hat Schwangau entschieden

Schwangau

Neuschwanstein als Unesco-Welterbe? So hat Schwangau entschieden

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    Nun ist das Ergebnis des Bürgerentscheids in Schwangau zum Unesco-Antrag des Freistaats da.
    Nun ist das Ergebnis des Bürgerentscheids in Schwangau zum Unesco-Antrag des Freistaats da. Foto: Siegert (Archivbild)

    Nun ist klar: Schloss Neuschwanstein könnte den Unesco-Welterbe-Titel bekommen. Die Schwangauer sprachen sich bei einem Bürgerentscheid mehrheitlich dafür aus. Damit sind die Weichen gestellt und der Freistaat kann den Unesco-Antrag für die Königsschlösser von Ludwig II. auf den Weg bringen.

    Unesco-Welterbe-Titel für Neuschwanstein: Schwangau stimmt für Bewerbung des Freistaats

    Der Urnengang am Sonntag hat mit einer Beteiligung von 56 Prozent zu einem klaren Ergebnis geführt: Die Mehrheit von 56 Prozent sagt Ja zum bayerischen Welterbeantrag, teilt die Gemeinde mit. Genauere Zahlen zur Abstimmung liegen im Moment noch nicht vor.

    „Wir sind froh über das Referendum. Damit haben wir den eindeutigen Auftrag der Bevölkerung, die staatliche Initiative aktiv zu unterstützen. Jetzt ist der Weg frei für die Bayerische Staatsregierung, die Unesco-Kommission von der herausragenden Bedeutung der Bayerischen Königsschlösser als Denkmäler von Weltrang zu überzeugen,“

    Die Zustimmung der Schwangauer war wichtig. Denn der Freistaat stellt den Unesco-Antrag nur, wenn die betroffenen Gemeinden zustimmen. In

    Schloss Neuschwanstein: 2025 könnte der Unesco-Titel kommen

    Bereits 2015 wurde der Schlösser-Antrag des Freistaates offiziell bei der Unesco in Paris auf den Weg gebracht. Fachgremien erstellten in vielen Gesprächsrunden und Abstimmungen den Antragstext und den Managementplan. Nun soll der Antrag am 30. September zur Vorprüfung bei der Unesco eingereicht werden. Die finale Bewerbung ist für den 1. Februar 2024 geplant, mit der Entscheidung des Welterbekomitees wird 2025 gerechnet.

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