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Schwaben: Polizei meldet nur vereinzelte Anzeigen nach Maskenkontrolle

Schwaben

Polizei meldet nur vereinzelte Anzeigen nach Maskenkontrolle

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    Maskenpflicht im ÖPNV: Am Donnerstag fanden bayernweit Kontrollen durch die Polizei statt.
    Maskenpflicht im ÖPNV: Am Donnerstag fanden bayernweit Kontrollen durch die Polizei statt. Foto: Silvio Wyszengrad

    Die Polizei hat am Donnerstag bayernweite Kontrollen zur Einhaltung der Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr durchgeführt. Am ganzen Tag von 7 bis 22 Uhr waren dazu zahlreiche Beamte im Einsatz. Nun, einen Tag danach, zog die Polizei Bilanz.

    Im Raum Schwaben fiel diese positiv aus. Rund 300 Beamte waren an der Kontrollaktion beteiligt. Die Polizei Schwaben Nord meldete 680 Personen, die von den Einsatzkräften wegen eines Verstoßes gegen die Maskenpflicht angesprochen wurden. "Die überwiegende Anzahl der Bürgerinnen und Bürger hält sich an die Pflicht", sagte Polizeisprecher Michael Jakob.

    Insgesamt seien nur sechs Anzeigen wegen eines Verstoßes nach dem Infektionsschutzgesetz aufgenommen worden. Über die Hälfte der Verstöße fand dabei im Stadtgebiet Augsburg statt. Mit welchen Fällen die Polizei unter anderem konfrontiert war, lesen Sie hier.

    In den Landkreisen gab es weniger Fälle: Augsburg (37), Aichach-Friedberg (48), Dillingen (40) und Donau-Ries (14).

    Polizei Schwaben Süd/West zufrieden: Keine Verstöße in Bussen

    Ähnlich sah die Situation im Bereich der Polizei Schwaben Süd/West aus. Innerhalb der Busse wurde nach Angaben der Polizei kein Verstoß festgestellt. Die 168 registrierten Fälle wurden ausschließlich an den Haltestellen aufgenommen. Viele der wartenden Fahrgäste trugen keine Maske, da sie nach eigenen Angaben nicht wussten, dass die Maskenpflicht bereits an den Haltestellen gilt.

    Die Beamten verzichteten in diesen Fällen auf Anzeigen und suchten das aufklärende Gespräch mit den Betroffenen. Etwa 95 Prozent aller Kontrollen verliefen ohne Beanstandung. "Die Polizei erhofft sich, dass die Bürgerinnen und Bürger diese hohe Disziplin zur Eindämmung der Pandemie weiter beibehalten", heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei Schwaben Süd/West.

    Keine besonderen Vorkommnisse im nördlichen Oberbayern

    Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord trugen nahezu alle Fahrgäste innerhalb der Verkehrsmittel den erforderlichen Mund-Nase-Schutz. Das geht aus einer Pressemitteilung des Präsidiums hervor. Die meisten Verstöße gab es an den Bus- und Bahnsteigen. Insgesamt führten die Beamten 2978 Kontrollen durch. Sie registrierten 489 Verstöße und erstatteten 29 Anzeigen. Allein im Bereich der Region 10 wurden bei 1157 Kontrollen 98 Verstöße mit 11 Anzeigen registriert. Besondere Vorkomnisse blieben aus.

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