Ein Ort im Oberallgäu ist in Aufruhr. Angesichts der außergewöhnlichen Feuerserie mit neun Bränden in den vergangenen neun Tagen hält Blaichach den Atem an. Beschränkten sich die ersten Vorfälle der mutmaßlichen Brandstiftung anfangs auf Holzstapel- oder -Lager, hat die Serie seit dem 30. August und dem Brand im Keller eines Wohnhauses eine neue Dimension erreicht. Die Folge: Die Menschen in der 5800-Einwohner-Gemeinde beginnen privat aufzurüsten, Bewegungsmelder anzubringen, Wildkameras oder sogar komplexe Überwachungssysteme zu installieren.
Allgäu
"beginnen privat aufzurüsten, Bewegungsmelder anzubringen, Wildkameras oder sogar komplexe Überwachungssysteme zu installieren." - Bemerkenswert, was hier als "Aufrüstung" diskreditiert wird. Und aus einer ausgelobten Belohnung für Hinweise auf den Täter wird ein "Kopfgeld". Ich finde, das sollte bei der AZ noch mal intern diskutiert werden - so empfinde ich den Artikel als ärgerlich.
Man kann sich sicher sein das die Strafverfolgungsberhören über genug Technik und Methoden verfügen den Täter legal zu verfolgen. Den Tenor der Selbstjustiz finde ich in diesem Artikel schon gerechtfertigt, selbsternannte Hilfssherrifs bringen nichts, diese machen sich halt sonst strafbar.
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