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Brände in Blaichach im Allgäu: Kopfgeld auf Brandstifter

Allgäu

Kopfgeld auf Brandstifter in Blaichach ausgesetzt – Polizei warnt vor Selbstjustiz

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    Die außergewöhnliche Serie der Brände in Blaichach hält die Menschen in Atem. Neunmal hat es in den vergangenen 14 Tagen im Gemeindegebiet gebrannt.
    Die außergewöhnliche Serie der Brände in Blaichach hält die Menschen in Atem. Neunmal hat es in den vergangenen 14 Tagen im Gemeindegebiet gebrannt. Foto: Ronald Maior

    Ein Ort im Oberallgäu ist in Aufruhr. Angesichts der außergewöhnlichen Feuerserie mit neun Bränden in den vergangenen neun Tagen hält Blaichach den Atem an. Beschränkten sich die ersten Vorfälle der mutmaßlichen Brandstiftung anfangs auf Holzstapel- oder -Lager, hat die Serie seit dem 30. August und dem Brand im Keller eines Wohnhauses eine neue Dimension erreicht. Die Folge: Die Menschen in der 5800-Einwohner-Gemeinde beginnen privat aufzurüsten, Bewegungsmelder anzubringen, Wildkameras oder sogar komplexe Überwachungssysteme zu installieren.

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    2 Kommentare
    Peter Pfleiderer

    "beginnen privat aufzurüsten, Bewegungsmelder anzubringen, Wildkameras oder sogar komplexe Überwachungssysteme zu installieren." - Bemerkenswert, was hier als "Aufrüstung" diskreditiert wird. Und aus einer ausgelobten Belohnung für Hinweise auf den Täter wird ein "Kopfgeld". Ich finde, das sollte bei der AZ noch mal intern diskutiert werden - so empfinde ich den Artikel als ärgerlich.

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    Thomas Keller

    Man kann sich sicher sein das die Strafverfolgungsberhören über genug Technik und Methoden verfügen den Täter legal zu verfolgen. Den Tenor der Selbstjustiz finde ich in diesem Artikel schon gerechtfertigt, selbsternannte Hilfssherrifs bringen nichts, diese machen sich halt sonst strafbar.

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