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Schule
19.01.2024

Nach dem Pisa-Schock baut Bayern die Grundschule um

Der Grundschulunterricht in Bayern soll sich wieder stärker auf Kernfächer wie Deutsch und Mathematik fokussieren.
Foto: Arne Dedert, dpa

Lesen, Rechnen und Schreiben sollen stärker in den Fokus von Bayerns Grundschul-Unterricht rücken. Was das für den Stundenplan bedeutet und wann es losgehen soll.

Nach dem bundesweiten Schock des jüngsten Pisa-Tests plant Bayerns Kultusministerin Anna Stolz (Freie Wähler) eine Reform der Grundschulen in Bayern. Die Anfang Dezember veröffentlichten Testergebnisse hatten deutliche Leistungsdefizite der Schülerinnen und Schüler sowohl im Lesen als auch in Mathematik offenbart.

Wie die Stundentafel an Bayerns Grundschulen verändert werden soll

„Wir werden weitreichende Konsequenzen aus diesen Ergebnissen ziehen“, kündigte Stolz gegenüber unserer Redaktion an. Kernstück ist eine Reform der Stundentafel an Bayerns Grundschulen: „Wir werden dort mehr Zeit für das Lernen von Lesen, Schreiben und Rechnen schaffen“, so Stolz. Start soll schon zum nächsten Schuljahr im September sein.

Konkret soll es in den vier Jahren Grundschule insgesamt sechs Wochenstunden mehr Unterricht in Deutsch und Mathematik geben – in allen vier Klassenstufen statt bisher sechs künftig sieben Stunden Deutsch pro Woche. Dazu in der ersten und vierten Klasse statt bisher fünf künftig sechs Wochenstunden Mathematik.

Die Freie-Wähler-Politikerin geht mit diesen Plänen über die Ankündigungen von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hinaus, der bereits Anfang der Woche eine zusätzliche Deutsch-Stunde angekündigt hatte – aber keine Ausweitung des Mathematik-Unterrichts.

Mehr Mathematik und Deutsch – und was wird aus den anderen Grundschulfächern?

Die neue „Fokussierung auf die Kernfächer“ soll laut Stolz mit einer „Flexibilisierung der übrigen Fächer“ ausgeglichen werden, sodass unter dem Strich die gesamte Unterrichtszeit für die Grundschüler nicht wächst. Allerdings werde der Wochenunterricht in der ersten Klasse von 23 auf künftig 24 Stunden steigen. Dafür sollen in der vierten Klasse statt heute 29 künftig nur noch 28 Stunden pro Woche unterrichtet werden.

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Der Englisch-Unterricht ab Klasse 3 wird nicht gestrichen

Schon heute gibt es in der ersten und zweiten Klasse für viele Fächer keine fixen Wochenstunden-Vorgaben. Künftig sollen die Lehrkräfte und Schulleiter vor Ort in allen Grundschuljahrgangsstufen selbst entscheiden, wie der Unterricht etwa in Heimat- und Sachkunde, Kunst oder Musik organisiert wird. „Details dazu werden noch ausgearbeitet“, so Stolz. Es werde aber „einen klaren Rahmen und flexible Spielräume“ für diese „Umschichtung“ geben. Gestrichen werde kein Fach, kündigte die Ministerin an – auch nicht der Englisch-Unterricht ab der dritten Klasse.

„Die zusätzliche Unterrichtszeit in Deutsch und Mathematik muss zudem zielgerichtet genutzt werden“, fordert Stolz. So soll es etwa neue, effektive Lernmaterialien geben. Ein „Lese-Monitoring“ soll Lerndefizite bei Schülerinnen und Schülern aufspüren, um schnell eine individuelle Förderung zu ermöglichen. Auch der bereits angekündigte verpflichtende Sprachtest vor der Einschulung soll schon im Herbst beginnen. Mittelfristig ist zudem eine Anpassung des Grundschullehrplans geplant.

Kultusministerin Stolz: Grundschulreform „zurück zu den Wurzeln“, aber nicht „altbacken“

Die Konzentration auf die Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen sei zwar ein „zurück zu den Wurzeln“, räumt Stolz ein: „Das heißt aber nicht, dass wir hier altbacken arbeiten.“ Moderner Unterricht etwa in kleinen Gruppen und individuelle Förderung seien auch hier wichtige Eckpfeiler. Auch digitales Lernen sei in der Grundschule weiter möglich. „Beim Lesen, Schreiben und Rechnen muss aber analoges Lernen, etwa das Schreiben mit Füllfederhaltern, Schwerpunkt sein“, fordert Stolz. Denn der bestmögliche Lernerfolg hier sei Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Schullaufbahn.

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20.01.2024

Das wir nichts bringen, wenn man sieht welche Fehler seit Jahrzehnten begangen wurden. Die Inklusion ist eine Bremse für gute Schüler. Durch gezielten Förderunterricht können individuelle Schwächen beseitigt werden. Durch "Gleichmachen" wurden jahrelang Schüler uninformiert. Sprachdefizite und Lernschwierigkeiten befördert und eine weitverbreitete "Gossensprache" unter Jugendlichen etabliert. Links grüne Bildungspolitik "äi Alda".