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Schnee und Glätte: Wo es heute in Bayern ungemütlich wird

Unwetter

In diesen Landkreisen Bayerns warnt der DWD vor starkem Schneefall

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    Ein Auto und ein Bus fahren auf einer vereisten Fahrbahn. Starker Schneefall könnte im Süden Bayerns für Verkehrsbeeinträchtigungen sorgen.
    Ein Auto und ein Bus fahren auf einer vereisten Fahrbahn. Starker Schneefall könnte im Süden Bayerns für Verkehrsbeeinträchtigungen sorgen. Foto: Robert Michael, dpa (Symbolbild)

    Im Süden Bayerns kann es Donnerstag und Freitag richtig ungemütlich werden. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat am Donnerstagvormittag für manche Landkreise die Warnstufe 3 ausgesprochen, die bis über die Nacht in den Freitagmorgen hinein gilt. Dort soll starker Schneefall mit Mengen zwischen 15 cm und 25 Zentimetern auftreten. In Staulagen sollen Mengen bis 40 Zentimeter erreicht werden. Außerdem soll es glatt werden.

    Wetterdienst warnt in Bayern vor starkem Schneefall und Glätte

    Diese Landkreise in Bayern sind von der Warnung der Stufe 3 am Donnerstag ab 16 Uhr bis Freitagmorgen 8 Uhr, betroffen:

    • Kreis und Stadt München
    • Miesbach
    • Bad Tölz-Wolfratshausen
    • Starnberg
    • Landsberg am Lech
    • Weilheim-Schongau
    • Garmisch-Partenkirchen
    • Unterallgäu
    • Ostallgäu
    • Oberallgäu
    • Lindau (Bodensee)
    • Memmingen
    • Kempten

    Für diese Landkreise gilt Warnstufe 2 wegen des Schnees

    Auch weitere Landkreise sind von Warnungen der Stufe 2 am Donnerstag ab 17 Uhr bis Freitagmorgen 8 Uhr betroffen. Dort rechnet der DWD mit Schneefallmengen zwischen zehn und 15 Zentimetern. Auch dort müssen Menschen mit Glätte rechnen.

    • Kreis und Stadt Rosenheim
    • Berchtesgadener Land
    • Ebersberg
    • Erding
    • Fürstenfeldbruck
    • Kreis und Stadt Augsburg
    • Günzburg
    • Neu-Ulm

    Weiterhin warnt der Wetterdienst auch vor Windböen

    Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt zudem in vielen Regionen auch bis weit in den Freitag hinein vor sturmartigen Windböen. Diese können bis zu 75 Kilometer pro Stunde schnell sein. Zu Beginn der Woche galt für fast ganz Bayern und weite Teile Deutschlands eine „Warnung vor markantem Wetter“ (Warnstufe 2). Inzwischen ist nur noch der Süden Bayerns betroffen. In den übrigen Bundesländern ist das Sturmtief kaum oder gar nicht mehr zu spüren.

    Sturmtief Quiteria: In vielen Landkreisen wird es stürmisch

    Auch neben der Glätte und des Schnees auf Bayerns Straßen ist Grund zur Vorsicht den gesamten Donnerstag über. Für das Berchtesgadener Land wurde eine Warnung der Stufe 2 wegen des Sturms ausgesprochen.

    Durch den Sturm besteht Gefahr durch umstürzende Bäume und herabstürzende Gegenstände. Es wird empfohlen, lose Gegenstände zu sichern, genauso wie Zelte und Abdeckungen zu befestigen oder abzubauen.

    Ein Auto fährt am 18. November 2024 durch den Winterwald bei Tellerhäuser im Erzgebirge (Luftaufnahme mit Drohne). Mit Schneefall in den Mittelgebirgen und glatten Straßen hat sich auch in Sachsen der Winter bemerkbar gemacht.
    Ein Auto fährt am 18. November 2024 durch den Winterwald bei Tellerhäuser im Erzgebirge (Luftaufnahme mit Drohne). Mit Schneefall in den Mittelgebirgen und glatten Straßen hat sich auch in Sachsen der Winter bemerkbar gemacht. Foto: Jan Woitas, dpa

    Für Freitag meldet der DWD erneut Schnee, der sich allerdings rasch an die Alpen zurückzieht und dort bis Mittag abklingen soll. Es bleibt wechselhaft, nachmittags ziehen im Nordwesten Wolken auf, die Schneeschauer bringen. Die Temperaturen liegen zwischen minus zwei und plus zwei Grad. Noch immer weht starker Wind aus Südwesten und Westen.

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