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Eine unfassbare Tat: Was über die tödlichen Schüsse bekannt ist
![In Langweid sitzt in den Tagen nach der Bluttat der Schock tief. In Langweid sitzt in den Tagen nach der Bluttat der Schock tief.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Gerhard B. richtete seine Opfer in Langweid förmlich hin. Und er machte einen Teenager zum Waisen. Was bisher über den Mann und einen lange schwelenden Streit bekannt ist.
In den Stunden nach der Tat ist es ruhig in der Schubertstraße in Langweid. Blaulicht und Martinshorn an den Einsatzfahrzeugen sind jetzt aus. Polizisten, Sanitäter und Mitglieder des Kriseninterventionsdienstes sprechen leise miteinander. Die Nachbarn bleiben in ihren Häusern, einige sehen fern. Nur ein paar Jugendliche stehen etwas abseits und beobachten das Geschehen. Die Polizei hat die Straße direkt vor einem Mehrfamilienhaus abgesperrt, Ermittler in weißen Schutzanzügen gehen durch die Haustür ein und aus. Aus einer ruhigen Wohnstraße in dem 9000-Einwohner-Ort im Kreis Augsburg ist am Freitagabend binnen Sekunden ein Tatort geworden. In dem Haus sind zwei Frauen und ein Mann erschossen worden. Ein Teenager verliert dadurch seine Eltern. Der mutmaßliche Täter Gerhard B., 64, lebte im selben Gebäude. Er soll in einem anderen Haus im Ort auch noch auf zwei weitere Menschen geschossen haben, diese wurden schwer verletzt. Es ist, je mehr darüber bekannt wird, eine unfassbare Tat
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Der Einsatz der Polizei beginnt am Freitagabend gegen 19.20 Uhr. Es ist offenbar ein Zeuge, der den Notruf absetzt. Schnell wird aus dem Notruf ein Großeinsatz. Alle verfügbaren Polizeikräfte des Augsburger Präsidiums werden nach Langweid beordert, dazu ein großes Aufgebot an Rettungskräften, auch ein Polizeihubschrauber kreist über dem Ort und der Umgebung. Um kurz nach 22 Uhr verschickt die Polizei dann eine erste Meldung, die das Ausmaß der Tat bekannt macht.
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