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Satiremagazin "Leute, Leute": Monika Gruber: Gute Quoten zur Premiere

Satiremagazin "Leute, Leute"

Monika Gruber: Gute Quoten zur Premiere

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    Monika Grubers Satiremagazin "leute, Leute" feierte eine gelungene Premiere.
    Monika Grubers Satiremagazin "leute, Leute" feierte eine gelungene Premiere.

    Mit gewohnt frechem Mundwerk hat Kabarettistin Monika Gruber ihr Satiremagazin "Leute, Leute" im ZDF gestartet. Christian Wulff bekam sein Fett ab, wie auch Thomas Gottschalks neue Fernsehsendung und Lothar Matthäus. Auch Christine Neubauer musste daran glauben - weil sie derzeit Werbung für eine bekannte Abnehm-Kampagne macht. Monika Grubers Sprüche saßen. Die bayerische Kabarettistin hat sich offenbar auf Anhieb beim ZDF bewährt. Sie wurde mit guten Quoten belohnt.

    "Leute, Leute": Gute Quote für Monika Gruber

    Die erste Ausgabe ihres Satiremagazins "Leute, Leute" verfolgten ab 22.15 Uhr 3,01 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von 12,4 Prozent entsprach und damit in etwa dem ZDF-Durchschnitt. Das Nachrichtenmagazin "heute-journal" hatten zuvor um 21.45 Uhr 3,05 Millionen Zuschauer (9,9 Prozent) eingeschaltet.

    Monika Gruber: "Eine ganz heiße Nummer"

    Das ist Monika Gruber

    Geboren wurde die Kabarettistin Monika Gruber am 29. Juni 1971.

    Sie wuchs mit ihren zwei jüngeren Brüdern auf dem elterlichen Bauernhof in Tittenkofen, Landkreis Erding, auf.

    Nach dem Abitur machte sie eine Ausbildung zur Fremdsprachensekretärin.

    Nach zwei Jahren Berufserfahrung bei einer amerikanischen Firma besuchte sie die Schauspielschule "Ruth-von-Zerboni" in München/Grünwald.

    Während ihrer Ausbildung hatte sie bereits erste Engagements an der "Iberl-Bühne" in München/Solln.

    Später spielte sie unter anderem in "Siska", "Der Alte" und "Tatort".

    Ihre ersten Soloauftritte als Kabarettistin hatte Monika Gruber 2002 als "Kellnerin Monique" für "Kanal Fatal".

    In "Die Komiker" war sie mit Günter Grünwald, Andreas Giebel und Michael Altinger zu sehen.

    Im März 2004 hatte sie Premiere mit ihrem ersten selbst geschriebenen Solo-Programm "Kellnerin Monique: Schmeckt’s ned?".

    Seit April 2011 ist sie mit ihrem vierten Solo-Programm "Wenn ned jetzt, wann dann!" in ganz Bayern unterwegs.

    Der Kinofilm "Eine ganz heiße Nummer", der in einem kleinen niederbayerischen Dorf spielt, läuft sehr erfolgreich in den Kinos.

    Mit der Boulevard-Sendung "Leute, Leute" wechselte Monika Gruber zum ZDF. Heute Abend startet die Satiresendung.

    Monika Gruber gehört schon selbst zu den Prominenten der Kabarett-Szene - auch als Schauspielerin ist sie spätestens durch den Kinoerfolg "Eine ganz heiße Nummer" bekannt. Dennoch ist die 40 Jahre alte Monika Gruber überzeugt, Distanz zu den Berühmtheiten wahren zu können, die sie persiflieren will. "Ich gehe zu so Society-Geschichten nicht hin", betont sie. Ausnahme seien Premieren von Filmen, in denen sie mitgespielt habe, "weil das ganze Team da ist und weil man monatelang zusammengearbeitet hat. Aber zur Eröffnung von jeder Puderdose, da gehe ich nicht hin." Kabarettist Urban Priol schätzt ihren Blick auf die Promiwelt bereits und erkor sie zur "Queen of Boulevard".

    Kabarettistin wirkt bodenständig

    Trotz ihres Erfolges wirkt die Kabarettistin immer noch sehr bodenständig - was auch an ihrer Herkunft liegen mag. Aufgewachsen ist Monika Gruber auf einem Bauernhof im kleinen Tittenkofen bei Erding - eine brave Schülerin, die nie aufgemuckt, aber immer schon gerne Späße getrieben habe. "Ich war die einzige in meiner Klasse, die richtig krachert bayerisch gesprochen hat. Ich war die einzige, die am ersten Schultag im Dirndl ankam und mit Schweinslederschulranzen und Hornbrille auf der Nase", erinnert sie sich. "Insofern war ich optisch ein bisschen der Ausbüchser und habe versucht, mich durch Späße beliebt zu machen." dpa/AZ

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