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Pro-Palästina-Beitrag: Zentralrat: Kritik an Mazraoui - Club-Reaktion "angemessen"

Pro-Palästina-Beitrag

Zentralrat: Kritik an Mazraoui - Club-Reaktion "angemessen"

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    Noussair Mazraoui vom FC Bayern München.
    Noussair Mazraoui vom FC Bayern München. Foto: Tom Weller, dpa (Archivbild)

    Der Zentralrat der Juden hält die Klarstellung von Noussair Mazraoui zu dessen umstrittenem Pro-Palästina-Beitrag für unzureichend, hat den FC Bayern München für dessen Vorgehen in dem Fall jedoch gelobt. "Der Post des Spielers

    Der 25-Jährige hatte in den sozialen Netzwerken ein Video verbreitet, in dem den Palästinensern im Konflikt mit Israel ein Sieg gewünscht wird. Der Profi des FC Bayern teilte einen kurzen Clip, in dem eine Stimme im Stil eines Gebets sagt: "Gott, hilf unseren unterdrückten Brüdern in Palästina, damit sie den Sieg erringen. Möge Gott den Toten Gnade schenken, möge Gott ihre Verwundeten heilen."

    Nachdem der Post für Aufsehen gesorgt hatte, äußerte sich der Fußballer erneut. In einer Erklärung, die der Deutschen Presse-Agentur vorlag, hieß es in englischer Sprache: "Der Punkt ist, dass ich nach Frieden und Gerechtigkeit in dieser Welt strebe. Das bedeutet, dass ich immer gegen alle Arten von Terrorismus, Hass und Gewalt sein werde."

    Der deutsche Rekordmeister FC Bayern hatte am Montag angekündigt, mit Mazraoui nach dessen Rückkehr ein Gespräch zu führen. "Der FC Bayern hat mit Noussair Mazroui nach seinen Instagram-Posts am Sonntag umgehend Kontakt aufgenommen. Der Spieler befindet sich derzeit mit der Nationalmannschaft von Marokko in Afrika. Nach seiner Rückkehr ist ein ausführliches persönliches Gespräch mit der Clubführung in München vorgesehen", teilte der Verein der Deutschen Presse-Agentur am Montag mit.

    Der Zentralrat der Juden hält dies für korrekt. "Das Vorgehen des FC Bayern München als Verein halten wir bislang für angemessen", hieß es in der Erklärung.

    Palästinensische Terroristen hatten am vorigen Wochenende im Auftrag der Hamas einen verheerenden Angriff auf israelische Zivilisten durchgeführt. Israel will nach eigenen Angaben die im Gazastreifen herrschende

    (dpa)

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