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Porträt: Wie eine Ohrfeige von Günter Netzer das Leben eines Allgäuers lenkte

Porträt

Wie eine Ohrfeige von Günter Netzer das Leben eines Allgäuers lenkte

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    Gitarrengriffe, eine Figur von Johann Sebastian Bach – und der rote Jogginganzug: Peter Melchins Welt der Gegensätze. Der 63-jährige Oberallgäuer ist Gründer und Veranstalter des „Laufs der guten Hoffnung“. Von der ersten Idee bis zu diesem Benefiz-Event legte Melchin einen bemerkenswerten Weg zurück.
    Gitarrengriffe, eine Figur von Johann Sebastian Bach – und der rote Jogginganzug: Peter Melchins Welt der Gegensätze. Der 63-jährige Oberallgäuer ist Gründer und Veranstalter des „Laufs der guten Hoffnung“. Von der ersten Idee bis zu diesem Benefiz-Event legte Melchin einen bemerkenswerten Weg zurück. Foto: Ronald Maior

    Es ist eine Welt der Kontraste, in die uns Peter Melchin mitnimmt. Der Gründer des „Laufs der guten Hoffnung“ eröffnet das Gespräch mit einem zehnminütigen Solo auf dem Flügel – in roter Trainingsjacke, blauer Jogginghose, Flipflops. Auf dem Instrument steht eine Specksteinfigur von Johann Sebastian Bach, daneben ein verstaubter Kerzenständer, davor eine Handvoll polierter Gitarren. Wie das Bühnenbild im Wohnzimmer des 63-Jährigen aus Gegensätzen besteht, so wechseln sich in Melchins Sprache messerscharfe Analysen mit malerischen Ausschweifungen ab: „Die Unzufriedenheit im Hamsterrad hat mich dazu gebracht, dass ich heute mein Gesicht hergebe, um Kindern in Afrika ein Gesicht zu geben.“

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