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Porträt
10.02.2023

Michl Müller ist der fränkische Dreggsagg aus dem Dritten

Michl Müller ist einer der Stars von Fastnacht in Franken.
Foto: Heiko Becker, imago-images

Michl Müller hat sich innerhalb weniger Jahre zu einem der Top-Stars der fränkischen Fastnacht entwickelt. 

Allein sein Name ist so sehr Durchschnitt wie der ganze Mann. Michael Müller, als ob so nicht gefühlt jeder Zweite im Land heißen könnte. Durchschnittliches Aussehen, durchschnittliches Alter. Und doch ist Michael Müller, besser bekannt als Michl Müller, in den vergangenen Jahren zu einem der beliebtesten Spaßmacher in Bayern aufgestiegen. Wenn am Freitagabend die „Fastnacht in Franken“ dem Bayerischen Rundfunk wieder ein Millionenpublikum beschert, dann liegt das auch an ihm, dem selbst ernannten Dreggsagg aus Franken. Seit 2007 ist der 50-Jährige Teil der Show, inzwischen gilt er sogar als einer deren wichtigsten Stars. 

Dabei ist Müller keiner, der gesellschaftskritische Büttenreden hält. Keiner, der über den Dingen schwebt und den Menschen den Spiegel vorhält. Im fränkischen Dialekt – und nicht selten komplett durchgeschwitzt – schildert er kleine Beobachtungen, den alltäglichen Witz – der manchmal so lustig ist, dass Müller selbst sich während seiner Auftritte das Lachen nicht verkneifen kann. Bei seinen Fans als Kult gelten auch seine Lieder, die er mal der „Fleischereifachverkäuferin“, mal der „Ingwerreibe aus Porzellan“ widmet. „Ich bewundere Leute wie Claus von Wagner oder Max Uthoff, die alles aufdröseln. Aber das ist nicht mein Anliegen“, sagte er einmal. „Ich schaue, dass die breite Masse mitkommt.“ Unpolitisch ist er nicht, der Michl Müller, aber halt eher auf seine eigene Weise.

Michl Müller: vom Werkzeugmechaniker zum Kabarettisten

Müller stammt aus Garitz, einem Ortsteil von Bad Kissingen. Nach der Schule machte er eine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker, arbeitete in Schweinfurt beim Kugellagerhersteller SKF. Heute kann er seinen Lebensunterhalt längst mit der Kunst bestreiten, ist von der reinen Faschingsgröße zum Kabarettisten geworden, der das ganze Jahr die Hallen füllt. Das Erste gab ihm mit „Drei. Zwo. Eins. Michl Müller“ eine eigene Show. Allerdings waren die Einschaltquoten eher ernüchternd. Ob es am nächtlichen Sendetermin lag oder daran, dass Müller ein eher süddeutsches Phänomen ist?

Die Begeisterung für den Fasching wurde dem Franken keineswegs in die Wiege gelegt. „Meine Eltern hatten mit dem Fasching gar nichts am Hut“, sagte er kürzlich in einem Interview mit der Main Post. „Das kam allein von mir, weil ich unbedingt auf die Bühne wollte.“ Vielleicht passt auch deshalb sein Künstlername Dreggsagg. Was das ist, erklärt Müller nämlich so: ein Schlitzohr, das auf verworrenen Wegen doch zu dem kommt, was es will.

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