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Polizei
24.06.2024

Immer mehr Polizisten in Bayern werden körperlich angegriffen

Mit einer modernen Ausrüstung sollen Polizeibeamte vor tätlichen Angriffen geschützt werden. Die Zahl von Attacken mit verletzten Polizisten ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.
Foto: Daniel Karmann, dpa (Symbolbild)

Der gewaltsame Tod eines Beamten nach einer Messerattacke in Mannheim erschütterte Deutschland. Auch in Bayern nimmt Gewalt gegen Polizistinnen und Polizisten zu.

Die Polizei als Freund und Helfer, das lernen Kinder bereits im Kindergarten. Was aber, wenn die Beamten selbst Opfer werden von Angriffen? Spätestens seit dem tragischen Messerangriff auf einen Polizisten in Mannheim ist Gewalt gegen Polizeibeamte wieder ein großes Thema. Nun stellten der bayerische Innenminister Joachim Herrmann und Justizminister Georg Eisenreich (beide CSU) in München die jüngsten Zahlen zu Gewalt gegen Polizisten vor.

Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 7913 Polizeibeamte in Bayern Opfer von Angriffen, Beleidigungen oder Bedrohungen. Verglichen mit 2022 sind dies 35 Fälle mehr. Lediglich 2020 lag die Gesamtzahl mit insgesamt 8587 Fällen höher. In etwa der Hälfte aller Fälle erlitten die Polizistinnen und Polizisten durch Gewalttaten Verletzungen, 14 Beamte mussten schwer verletzt stationär behandelt werden.

Höchste Zahl an körperlicher Gewalt gegen Polizisten seit 2010

Der Innenminister beklagte einen Anstieg der tätlichen Attacken. Mit 4826 Fällen von körperlicher Gewalt wurde für Bayern im vergangenen Jahr ein neuer Höchststand seit Beginn der Statistik im Jahr 2010 erfasst. Davon wurden acht dieser Fälle als (versuchte) Tötungsdelikte eingestuft. Zu körperlicher Gewalt zählt unter anderem Raub, Körperverletzung und Widerstand. "Die Hemmschwelle in unserer Gesellschaft, Gewalt einzusetzen, sinkt leider", kritisierte Herrmann.

Mehr als 60 Prozent der Tatverdächtigen standen bei einem Angriff unter Alkohol- oder Drogeneinfluss. Daher forderte der innenpolitische Sprecher der Grünen im Landtag, Florian Siekmann, die Staatsregierung müsse sich um einen gesunden Umgang mit Alkohol kümmern. "Das schützt die Gesundheit und unsere Polizei." 

Justizminister Eisenreich betonte: "Angriffe auf Polizisten sind immer auch Angriffe auf den Rechtsstaat. Deswegen schützen wir die, die uns schützen." Dies gelte auch für Rettungskräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst. Aus diesem Grund sollen die Täterinnen und Täter in solchen Fällen schnell und konsequent bestraft werden. Zudem soll eine verbesserte Ausrüstung die Beamten vor Angriffen schützen. Dafür werden allein in Bayern derzeit mehr als 1800 Body-Cams, also Kameras am Körper, eingesetzt.

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25.06.2024

..und ich dachte schon, der Täter kommt in die "Besserungs-Anstalt"...

25.06.2024

Man darf nie vergessen, ein Polizist ist im Nahkampf trainiert und hat eine Dienstwaffe. Die restliche Bevölkerung ist gegen die Gewalttäter weitgehend hilflos. Genau das ist der gesellschaftliche Sprengstoff!

24.06.2024

Jo mei, das waren noch selige Zeiten, als die Amis in Augsburg stationiert waren. Gab es auf dem Ami-Plärrer oder dem Kuhseefest mal eine Schlägerei, dann kam die MP und hat gnadenlos aufgeräumt- und ich betone: Gnadenlos! Wer von den Schlägern (noch) konnte, rannte was das Zeug hielt, denn die MP haute drauf, da blieb kein Auge trocken. Und ich muss bei der Vorstellung echt lachen, wenn die Polizisten von einem dieser "Krawall-Würstchen" angespuckt oder gar angegriffen worden wären. Aber okay, die Zeiten (edit/NUB 7.2) haben sich halt geändert..; und vielleicht verllä

24.06.2024

Jojo...

Es war eine liebe Zeit, die gute, alte Zeit vor anno 14. In Bayern gleich gar. Damals hat noch Seine Königliche Hoheit der Herr Prinzregent regiert, ein kunstsinniger Monarch, denn der König war schwermütig.

24.06.2024

„ . . . . auf dem Ami-Plärrer . . . .“

. . . wie auch in bestimmten „berüchtigten Ami-Kneipen“

Und dann kommt einer lediglich mit einem, wie ich es
empfinde, substanzlosen „Jojo . . . . .“ .daher : - )

25.06.2024

Na ja - so wild wars auch wie Sie's beschreiben, @Adrian Z.. Sehr oft flössten sie schon durch ihre Gestalt den nötigen Respekt ein; unter 2m und 2 Zentner ging da nix.

25.06.2024

. . . . . so wild war’s zwar nicht immer, aber kein Einzelfall

24.06.2024

"Mehr als 60 Prozent der Tatverdächtigen standen bei einem Angriff unter Alkohol- oder Drogeneinfluss.... die Staatsregierung müsse sich um einen gesunden Umgang mit Alkohol kümmern."
Welch eine weltfremde und irrationale Ansicht des Grünenpolitikers. Wer zwingt zum Alkohol- oder Drogenkonsum? Niemand. Eigene Entscheidung. Was folglich hat die bay. Staatsregierung hier zu tun? Nichts! Manchmal sind solch welt- und sachfremde Ansichten einfach nur noch peinlich. Und so was von offiziell gewählten Politikern? Es geht mehr und mehr bergab.

24.06.2024

>>Welch<eine weltfremde und irrationale Ansicht des Grünenpolitikers. <

Ach ja? Wer ist denn so besorgt bei Cannabis? Und so sorglos bei Alkohol?

25.06.2024

Hehe, Sie sagen es - Kiffen macht ja bekanntlich total aggressiv und Saufen entspannt die Leute so ungemein :-)

25.06.2024

Es ist schlicht und einfach Unsinn was der innenpolitische Sprecher der Grünen behauptet.
Der Messerstecher aus Mannheim war höchstwahrscheinlich ein radikaler Islamist, also kein Alkoholiker. Radikale Menschen (egal ob rechts, links, öko oder religiös) brauchen für einen benebelten Zustand keine Drogen.