"Arbeiten ist besser als Demo-Hopping", sagte Söder in seiner Rede bei der CSU-Kundgebung in Passau. "Ministrieren geht vor Demonstrieren." Er griff damit den bekannten CSU-Vorwurf auf, dass Aiwanger die Teilnahme etwa bei Bauern-Kundgebungen wichtiger nehme als sein Amt als bayerischer Wirtschaftsminister.
Gleichzeitig nahm Söder aufs Korn, dass sich Aiwanger gerne zu allen, insbesondere zu agrarpolitischen Themen äußert. Bei einer Mannschaft gelte: "Du hast auf der Position zu spielen, die dir anvertraut ist." Ein Wirtschaftsminister müsse sich deshalb um die Wirtschaft kümmern und nicht um die Gamsjagd oder um die Wildfütterung.
(dpa)