In ihrer Rede auf dem politischen Aschermittwoch der Partei im niederbayerischen Osterhofen verlieh sie Ministerpräsident Markus Söder den fiktiven Preis des "Goldenen Kopierers", da sich Söder umfangreich bei der AfD bediene, ohne sich dabei auch nur die geringste Mühe zu machen.
An Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) verlieh Ebner-Steiner den "Preis für die überzeugendste Wählertäuschung". Sein älterer Bruder Helmut habe ihr geschrieben, dass er die volle Verantwortung übernehmen und den Preis selbst abholen werde, spottete Ebner-Steiner mit Verweis auf den Flugblatt-Skandal um den stellvertretenden Ministerpräsidenten.
Mit Blick auf die in diesem Jahr anstehenden Landtagswahlen in drei ostdeutschen Bundesländern sagte Ebner-Steiner: "Im Osten geht im Herbst die blaue Sonne auf." Die Ampelregierung mit "Dauergrinser" Olaf Scholz müsse weg. Und dann gelte, rechts vor links, sagte die bayerische Fraktionsvorsitzende während "Ampel weg!"-Sprechchöre aus dem Publikum ertönten.
(dpa)